Stranger of Sword City - Test

Ein düsteres Abenteuer in der Fremde

Test Video Giuseppe Spinella getestet auf Playstation Vita

Ein Spiel mit dem Tod

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Zu Beginn des Spiels erstellt ihr euren Hauptcharakter. Bald darauf könnt ihr eure ganze Truppe zusammenstellen. Die Möglichkeiten sind zahlreich. Neben fünf Rassen (u.a. Mensch, Zwerg, Ney) gibt es auch acht Klassen (Ritter, Kämpfer, Zauberer, Kleriker usw.). Jede Rasse hat bestimmte Vor- und Nachteile, während jede Klasse über andere Fähigkeiten verfügt und verschiedene Rollen im Kampf übernimmt. Es ist zentral, eine gute Party zusammenzustellen, damit ihr gegen die mächtigen Gegner in den Dungeons gewappnet seid. Im traditionell rundenbasierten Kampf gibt es eine vordere und eine hintere Reihe. Eure Nahkämpfer brillieren in der vorderen Reihe, wie auch euer Tank, der Schaden abfängt. Hinten sollten Bogenschützen, Zauberer und Heiler platziert werden, da die hintere Reihe seltener angegriffen wird. Jede Einheit hat eine bestimmte Rolle und es gilt, taktisch vorzugehen.

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Interessant ist, dass ihr auch das Alter der Charaktere bestimmen könnt. Deren Aussehen verändert sich nicht, anderes schon. So haben junge Charaktere mehr Life Points. Diese erlauben es einen Charakter, sich von tödlichen Verletzungen zu erholen (Hinweis: Life Points sind nicht mit HP gleichzusetzen!). Jedes Mal, wenn jemand stirbt, heisst es: bye bye Life Point. Hat der tote Charakter keinen mehr, ist er tot – für immer. Ja, der Tod ist ja eigentlich sowieso ein recht permanenter Zustand, daher sollten wir uns nicht wundern. Verlorene Life Points kann man durch teure Massnahmen oder durch eine lange Auszeit wiederherstellen. Ältere Charaktere besitzen bloss einen Life Point. Sterben diese im Kampf, sind sie für immer verloren. Dafür weisen ältere Charaktere höhere Statuswerte auf und sind somit bedeutend stärker als junge. Ihr müsst entscheiden: lieber eine Truppe aus jungen, aber schwachen Sprösslingen? Oder zieht ihr doch lieber mit der Elite-Truppe des Altersheims in den Kampf? Vielleicht ist ein Mix aus beidem die beste Lösung. Stirbt ein Mitglied, könnt ihr jederzeit ein neues erstellen, das einen Erfahrungsschub bekommt.

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