Gamester spielt: Street Fighter 5

Das unfertigste Street Fighter aller Zeiten! Und trotzdem ist es ein spielerischer Knockout

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Capcom! Was soll das denn? Kein epischer Story-Modus, schlappe 16 Kämpfer zum Start und eine KI, die selbst Dan Hibiki allesamt "Perfect" weghauen würde.

Und trotzdem sind wird nicht enttäuscht? Nein, im Gegenteil, wir sind begeistert! Woran das liegt? Nun, Capcom setzt neu nicht auf zig Neuveröffentlichungen und wird somit keine Namensschlacht à la "Super Hyper" betreiben. Neu dient "Street Fighter 5" als Plattform, die kontinuierlich ausgebaut wird. Und der angekündigte Inhalt sorgt schon für viel Vorfreude. Neue bekannte Kämpfer wie Urien und Alex aus «Street Fighter III» und auch neue Modi wie ein «richtiger» cineastischer Storymodus werden kostenlos angeboten - respektive könnt Ihr mit der internen Währung freispielen. Ein besonders kluger Schachzug ist der Fokus auf das Online-Gaming.

Die Server laufen nach Startschwierigkeiten stabil und das Ranking sowie die vielseitigen Video-Services passen wie der Feuerball zu Ryu. Von Tag 1 an grandios ist schliesslich - und das ist der positive Knackpunkt - das grandiose, tiefgründige Kampfsystem. Der Guard Break aus der «Alpha»-Reihe ist eine taktische Offenbarung und der V-Gauge, der komplett vielschichtig pro Kämpfer eingesetzt werden kann, ein spielerisch kampfentscheidender Faktor. Auch die Kämpferschar ist ungemein ausgeglichen und die neuen Charaktere wählt man gerne, da diese durch variable Schlagfertigkeit glänzen. (raf)

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