Street Fighter V: Arcade Edition - Test

Wurde auch Zeit

Test Video Alain Jollat getestet auf PlayStation 4

Fast verdoppelt

Ursprünglich waren sechzehn Fighter verfügbar, dank den beiden Charakter Passes kamen zwölf weitere hinzu. Wer sich die “Arcade Edition” kauft, dem werden diese zusätzlichen Fighter von Beginn weg freigeschaltet. Und 28 Kämpfer sind wirklich eine beachtliche Anzahl. Von der Seite her gibt es also absolut nichts mehr zu meckern.

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Was allerdings nicht freigeschaltet wird, sind die Levels, die mit während den entsprechenden Seasons veröffentlicht wurden. Der Stage-Select-Screen ist daher mit vielen gut sichtbaren Einkaufswagen-Symbolen bedeckt, was schon etwas irritiert, schliesslich hat man sich die “Arcade Edition” doch neu zugelegt. Die verfügbaren Levels tuns allerdings auch und so bleibt es beim Irritiert-Sein. Verfügbar sind die Levels beispielsweise in den Arcade-Modes (wenn man in der “Street Fighter II”-Leiter gegen Ryu kämpft, tut man das in einer Suzaku-Castle-Stage), auch wenn man sie sich noch nicht zugelegt hat.

Was sich sonst noch getan hat

Während zu Beginn die Online-Fights von “Street Fighter V” - pardon - unter aller Sau waren, hat sich da stetig etwas getan und mittlerweile laufen die Online-Matches problemlos ab. Auch die grosse Aufregung um unsportliche Spieler, die vor einer unvermeidlichen Niederlage kurzerhand das Spiel via Disconnect verliessen, damit die Niederlage nicht in ihrer Kampfstatistik auftaucht, hat man mittlerweile im Griff. Kurzum: Das Online-Spiel funktioniert so, wie man sich das wünscht.

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Für Couch-Fighter gibt es ebenfalls einen neuen Modus: Den Team-Wettkampf. Bis zu zehn Spieler können sich in zwei Teams gegenübertreten. Dabei lassen sich verschiedene Spieloptionen anpassen. Entweder spielt der Gewinner weiter gegen den nächsten Spieler (je nach Einstellung mit bestehender oder voller Energieleiste) oder jedes Teammitglied muss einen Match bestreiten und spielt um Punkte.

Bei der Spielmechanik wurden - neben Balanceänderungen - gibt es eine grosse Änderung: Alle Fighter erhalten einen zweiten V-Trigger spendiert. Dabei handelt es sich um einen Move, der eingesetzt werden kann, wenn sich die V-Gauge gefüllt hat. Und die wiederum füllt sich im Laufe des Matches, mehrheitlich durch den Schaden, den man einstecken muss. Damit sind also spannende Come-Backs möglich. Und dadurch, dass die beiden V-Trigger oft komplett unterschiedlich funktionieren, ist gegen einen Gegner, der den neuen V-Trigger im Einsatz hat oft eine komplett andere Taktik gefragt, als bis anhin.

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