Styx: Shards of Darkness - Test

Grosse Klappe, leise Stiche

Test Video Joel Kogler getestet auf Xbox One

Stealth ist eine besonders beliebte Komponente in modernen Action-Spielen. Meist ist es aber eher eine Empfehlung, als eine Notwendigkeit. Moderne Assassinen sind elegant, charismatisch und gutaussehend. Nicht so aber der Held von Cyanide Studios neuem Spiel „Styx: The Shards of Darkness“. Hier schlüpfen wir in die grüne Haut des Goblins Styx. Bewusst steht er im Gegensatz zu anderen Protagonisten. Er ist vulgär, griesgrämig und hat besonderen Spass daran sein Messer in Menschen zu versenken.

Eine düstere Fantasy-Welt

Unsere Story beginnt einige Jahre nach dem Fall von Akanash im ersten Teil. Um der Goblin-Plage Herr zu werden haben die Menschen einen Sondertrupp auf die Beine gestellt. Die sogenannten „Schlächter“. Während eines Raubzugs wird Styx prompt von diesen Elitesoldaten aufgegriffen. Anstatt ihn zu jagen, bieten sie ihm allerdings eine Belohnung, wenn er seine speziellen Künste zu ihren Gunsten einsetzt. Das schickt uns als Spieler an Bord eines Luftschiffs und in die Fänge der bedrohlichen Dunkelelfen. Mehr noch als im ersten Teil weiss Styx seine eher dünne Story grossartig durch die verschiedenen Missionsgebiete zu erzählen. Ob wir durch düstere Kavernen, heruntergekommene Armenviertel oder die verwunschenen Verliese der Dunkelelfen schleichen, es gibt immer neues zu entdecken. Zwar bietet die Story kaum mehr als einen groben Faden, an dem sich die Missionen aneinanderreihen, aber durch die Gespräche verschiedener Charaktere und die toll gestalteten Levels hat man das Gefühl in einer zusammenhängenden Welt zu sein.

Screenshot

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