Subnautica: Below Zero - Test / Review

Rückkehr in die Unterwasserwelt

Test Video Joel Kogler getestet auf Xbox Series X/S

Technisch solide Weiterentwicklung

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Das hervorragende Gameplay ist eingebettet in eine gelungene Atmosphäre. Schon "Subnautica" beeindruckte mit einem grossartigen Soundtrack, einer guten Grafik und einer phänomenalen Klangkulisse. "Subnautica: Below Zero" erfindet das Rad nicht neu, und einige der ehemals atemberaubenden Unterwasserwelten verlieren beim zweiten Mal einen kleinen Teil ihrer Magie. Auf Konsolen lief "Subnautica" jedoch noch nie so flüssig und sah dabei so gut aus. Das liegt sicher teils auch daran, dass "Subnautica: Below Zero" für die neue Konsolengeneration optimiert wurde - doch selbst die kommende Switch-Version kann grafisch beeindrucken. Der Klang der Unterwasserwelt bleibt nach wie vor ein Highlight des Spiels. Wer hier mit Headset oder Surround-Sound spielt, fühlt sich wirklich in die Tiefen eines ausserirdischen Ozeans versetzt. Begleitet werdet ihr dabei auch von einem dezenten und atmosphärischen Soundtrack, der allerdings nicht an den des Vorgängers herankommt. Technisch macht "Subnautica: Below Zero" keine grossen Schritte nach vorn, optimiert aber das Grundgerüst des Vorgängers und sorgt so für ein zugänglicheres Spiel-Erlebnis.

Fazit

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Man merkt "Subnautica: Below Zero" seinen Ursprung als Erweiterung definitiv an. Einige der Objekte, Texturen und Kreaturen sind direkt aus dem Vorgänger übernommen, und auch spielerisch hat sich nichts wirklich geändert. Die Spielwelt ist trotz eisiger Oberfläche ein gutes Stück kleiner als zuvor, schafft so aber ein kompakteres, flüssigeres Spiel-Erlebnis, bei dem wir fast nie gezwungen sind, nach Ressourcen zu suchen. "Subnautica: Below Zero" geht noch einen Schritt weiter weg vom Survival-Kern der Reihe und spielt sich oft mehr wie ein Adventure-Spiel aus der Ego-Perspektive. Dank einer spannenden Geschichte und einer atemberaubend schönen und detaillierten Spielwelt macht das aber sogar mehr Spass als noch in "Subnautica". Wem das Sammeln zufällig verteilter Rohstoffe am Herzen liegt, ist anzuraten, zunächst den Vorgänger zu spielen. Wer "Subnautica" mochte oder aber mit den meisten Survival-Games nichts anfangen kann, sollte hier auf jeden Fall einen Blick riskieren. "Subnautica: Below Zero" gehört ohne Weiteres zu den besten Titeln des noch jungen Jahres.

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