Summoners War: Lost Centuria - Test/Review

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Auch ohne Echtgeldeinsatz geht's zügig voran

Das Schöne am Progressionssystem von "Lost Centuria": Es fühlt sich selbst nach knapp einer Woche Spielzeit mit der Vollversion noch relativ fair an. Gleichzeitig ermöglicht es uns, alle bisher skizzierten Freischaltwährungen komplett ohne den Einsatz von Echtgeld und in einem für Free-2-Play-Verhältnisse recht annehmbaren Tempo zu verdienen. Die fürs Beschwören wichtigen Kristalle etwa kredenzt das Spiel in schöner Regelmässigkeit für das Meistern von Ingame-Herausforderungen, das Abhaken bestimmter charakterspezifischer Quests und das Abschliessen der insgesamt zwölf Solokapitel. Aber auch die Belohnungen für das tägliche Einloggen ins Spiel und den regelmässigen Besuch des Ingame-Shops fallen recht ordentlich aus und motivierten uns, am Ball zu bleiben.

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Die Echtgeld-Preise für neue Helden-Outfits finden wir dagegen ziemlich unverschämt. Für "Mädchen der Schwertkunst" - einem Schulmädchenkostüm der Kriegerin Lapis - müsst ihr beispielsweise stolze 15 Franken hinblättern. In der EU sind es sogar 16,99 Euro.

Und wie schlägt sich "Summoners War: Lost Centuria" technisch? Bisher ganz gut. Beim Matchmaking mussten wir in der Regel nie mehr als 30 Sekunden warten, und Verbindungsabbrüche gab es während unserer Testphase keine. Audiovisuell punktet "Lost Centuria" mit sehr ansehnlichen Charaktermodellen, aufwendig gemachten Kampfanimationen und Nahaufnahmen sowie einer klangvollen Titelmelodie. Mit Sprachausgabe halten sich die Macher hingegen sehr zurück. Dass vor allem die menschlichen Charaktere immer wieder einen flotten Spruch von sich geben, ist leider nicht der Fall.

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