Summoners War: Chronicles - Test / Review

Fängt gut an, verliert dann aber zunehmend an Momentum

Test Sönke Siemens getestet auf Android

Mit über 180 Millionen Downloads ist "Summoners War: Sky Arena" die erfolgreichste Marke von Com2uS. Nun hat der südkoreanische Spiele-Publisher und -Entwickler seinen nächsten grossen Ableger der Hit-IP auf den Markt gebracht. Anders als "Sky Arena" handelt es sich hierbei jedoch nicht um ein rundenbasiertes Strategie-Rollenspiel, sondern vielmehr um ein MMO-Action-Rollenspiel mit Echtzeitkämpfen. Was das für Android, iOS, Mac und Windows-PCs erhältliche "Chronicles" sonst noch zu bieten hat, erläutert unser Test.

Sieht man sich den Zeitstrahl des "Summoners War"-Erzähluniversums im Detail an, ist "Sky Arena" im Jahr 922 verortet. Genauer gesagt ein Jahr nach dem Ende des sogenannten Einhundertjährigen Krieges - ein Konflikt, der 819 aufgrund von heftigen Verteilungskämpfen rund um kostbare Manakristalle ausbrach und auch in "Summoners War: Lost Centuria" thematisiert wird. "Summoners War: Chronicles" spielt nochmals vier Jahre vor dieser Katastrophe und thematisiert ebenfalls ein ziemlich unheilvolles Ereignis.

Screenshot
Summoners War: Chronicles

Nur so viel: Der finstere, verschollen geglaubte Tefo, König der Galagonen, scheint Vorbereitungen für seine Rückkehr zu treffen. Als Gerüchte darüber die Runde machen, hält der rechtmässige König von Rahil fieberhaft nach Beschwörern Ausschau, die der Sache auf den Grund gehen. Genau hier kommt ihr als einer von drei Protagonisten ins Spiel, aus denen ihr vor Story-Beginn wählen dürft. Alle Helden werfen unterschiedliche Fähigkeiten in die Waagschale und sind fest entschlossen, weiteres Unheil im Keim zu ersticken.

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