Super Mario Maker 2 - Test / Review

Nintendo baut vor!

Test Video olaf.bleich getestet auf Nintendo Switch

Vom Azubi zum Super-Architekten

Bereits im Abenteuer bindet „Super Mario Maker 2“ übrigens geschickt den Editor ein. Scheitert ihr einige Male am selben Level, erscheint Luigi und bietet seine Dienste an. Dann könnt ihr etwa eigene Hilfe einbauen oder die Siegbedingungen entschärfen. Dass dadurch natürlich auch ein Teil des Spasses verloren geht, sollte ebenfalls klar sein.

Screenshot

Ein komplexer Level-Editor auf einer Spielkonsole stellt für die Entwickler stets eine besondere Herausforderung dar. Im Gegensatz zur Wii U musste Nintendo zwei Steuerungsmodi installieren: Im Handheld-Modus bedient ihr „Super Mario Maker 2“ wahlweise mit dem Cursor oder mit Hilfe des Touchscreens. Uns gefiel letztere Variante am besten, da sie sehr intuitiv und flüssig funktioniert. Wer sich dagegen – egal ob beim Handheld oder im stationären Modus – auf die Controller-Steuerung verlässt, dem empfehlen wir erst mal einen Blick Yamamura's Dojo. Das Tutorial erklärt alle Funktionen – teils als Filmchen, teils als interaktive Lektionen. Im Vergleich zum ersten „Super Mario Maker“ verbessert Nintendo die Navigation deutlich. In der Kopfleiste entdecken wir positionierbare Elemente wie Gegner, Blöcke oder Extras. Über eine weitere Taste gelangen wir zur Gesamtauswahl und springen zwischen den einzelnen Kategorien hin und her. Besonders beliebte Teile pinnen wir einfach an. Natürlich wechseln wir auch zwischen den verschiedenen Spielarten, legen etwa Auto-Scrolling fest oder bestimmen sogar Siegbedingungen. Wer für Spannung sorgen möchte, der bestimmt beispielsweise steigendes Wasser oder Lava oder vergrössert kurzerhand die auftauchenden Gegner. Grundsätzlich gilt: Die Grenzen liegen nur in euer eigenen Kreativität. Der Abenteuermodus eignet sich daher auch ausgezeichnet als Inspirationsquelle. Die Levels dort zeigen auf, was möglich ist.

Kommentare

Super Mario Maker 2 Artikel