Schweizer Spielestudios im Porträt - Special - Teil 1

Okomotive aus Zürich

Artikel Video Achim Fehrenbach

Noch vor ein paar Jahren konnte man die Schweizer Indie-Studios an zwei Händen abzählen, doch inzwischen schiessen Gaming-Firmen hier wie Pilze aus dem Boden. Grund genug, einige der Unternehmen vorzustellen. Los geht's mit Okomotive und seinem neuen Spiel "FAR: Changing Tides".

Keine Explosionen. Kein Schlachtgetümmel. Und auch keine hektischen Verfolgungsjagden. Stattdessen Weite, Einsamkeit und das gleichmässige Rumpeln eines dampfbetriebenen, mit Faltsegeln ausgerüsteten Fahrzeugs. Als "FAR: Lone Sails" 2018 erschien, war es für viele eine ungewohnte Erfahrung. In dem Sidescroller macht sich die Hauptfigur Lone auf eine Reise durch postapokalyptische, menschenleere Landschaften. Ihr Weg ist gesäumt von zerfallenden Städten und rostigen Überresten industrieller Anlagen. Wohin genau die Reise geht, verrät das Spiel nicht. Klar ist nur, dass Lone allerlei mechanische Rätsel lösen und das Fahrzeug am Laufen halten muss, um vorwärts zu kommen. Trotz (oder gerade wegen) seiner ungewohnt melancholischen Grundstimmung wurde "FAR: Lone Sails" ein echter Indie-Hit: Bis heute hat es sich rund 350'000 Mal verkauft und Okomotive aus Zürich zu einem weithin bekannten Indie-Studio gemacht.

ScreenshotDas Team von Okomotive, Zürich

Am 1. März 2022 soll Okomotives zweiter grosser Titel "FAR: Changing Tides" (PC, PlayStation, Xbox, Switch) erscheinen. Laut Okomotive-Mitgründer…

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