Schweizer Spielestudios im Porträt - Special - Teil 28

Sebastian Burckhardt, Zürich: Freude am Experimentieren

Artikel Video Achim Fehrenbach

Willkommen im Klanglabor! Sebastian Burckhardt entwickelt die musikalische Sandbox "Kloppyssimo", in der Ton, Raum und Licht verschiedenste Kombinationen eingehen. Im Interview spricht der Schweizer Solo-Developer über sein Projekt und die Ideen dahinter.

Screenshot

Es ist immer wieder faszinierend, einem Game bei der Entstehung zuzuschauen. Auch "Kloppyssimo" befindet sich noch mitten in der Entwicklung - ein hochdynamischer Prozess, bei dem der Schöpfer die spielerischen Möglichkeiten immer wieder neu auslotet. Sebastian Burckhardt arbeitet im Alleingang an seinem musikalischen Experimentierkasten, eine Firma hat er dafür noch nicht gegründet. Gerade erst hat Sebastian sein Masterstudium an der ZHdK im Bereich Game-Design begonnen. Er wird dort den "Bottom-up-Approach" als Weiterführung seiner Bachelorarbeit untersuchen. Was es mit diesem Design-Ansatz und mit "Kloppyssimo" auf sich hat, erfahrt ihr im folgenden Interview.

Sebastian, worum geht es in "Kloppyssimo"?

Sebastian Burckhardt: Es ist nicht leicht, die Frage zu beantworten, da sich das Spiel ständig weiterentwickelt. Momentan geht es darum, die Gedanken oder das Gehirn eines schweineartigen Wesens zu erforschen. Dort hat man die Aufgabe, verschiedene Schaltkreise zu schliessen und die Umgebung mit Licht und Tönen zu erfüllen, um Kontakt mit dem Wesen herzustellen. Es gibt verschiedene Puzzles, die man…

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