Schweizer Spielestudios im Porträt - Special - Teil 7

Playables: Zwischen Games und Animationsfilmen

Artikel Video Achim Fehrenbach

Menschenmassen, Figuren mit Steckdosenköpfen und Sit-ups mit Hund: Die Spiele des Schweizer Studios Playables sind spannende Versuchsanordnungen. Ein Interview mit dem Entwicklerduo Michael Frei und Mario von Rickenbach über Prototypen, Abstraktion und das richtige Timing.

Playables ist ein Studio aus Zürich, das eigenwillige Projekte im Grenzbereich zwischen Computerspiel und Animationsfilm produziert. Zum Repertoire der beiden Studiogründer Michael Frei und Mario von Rickenbach zählen aber auch Ausstellungen und webbasierte Experimente. Wir haben uns mit dem Duo unterhalten.

Michael, Mario: Wie und wann habt ihr euch zu Playables zusammengefunden?

Michael Frei: Wir haben uns 2012 zu einer Tasse Kaffee in Zürich verabredet. Ich war auf der Suche nach einem Programmierer und Game-Designer, der mir helfen sollte, aus meinem gerade fertiggestellten Kurzfilm "Plug & Play" eine interaktive Animation zu machen. Uns wurde schon beim ersten Gespräch schnell klar, dass wir eine ähnliche Vision für diese Umsetzung haben. Wir bestellten uns mehrere Tassen Kaffee. Die Arbeit am Spiel hat dann etwa zwei Jahre gedauert. Nach dieser ersten Zusammenarbeit haben wir entschieden, für zukünftige Projekte eine eigene Produktionsfirma zu gründen. Um mit Partnern wie dem SRF zusammenzuarbeiten, war das nötig. Es wurde jedoch schnell klar, dass wir neben unseren eigenen Ideen…

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