Schweizer Spielestudios im Porträt - Special - Teil 16

Zeitglas Games aus Zürich: Investigativ in der Anstalt

Artikel Video Achim Fehrenbach

Undercover-Ermittlungen in einer psychiatrischen Klinik der 1920er-Jahre: Das ist das ganz und gar ungewöhnliche Setting von "Sanatorium". Entwickelt wird der Mix aus 2D-Adventure und Kartenspiel vom Zürcher Studio Zeitglas Games. Ein Interview mit den Machern.

Warum gerade der Name Zeitglas Games? Für Studio-Mitgründer Sebastian Riedi hat er einen grossen Vorteil: Er erzeugt Aufmerksamkeit. "Als kleine Schweizer im grossen internationalen Game-Business haben wir einen deutschen Namen, der in der englischen Sprache exotisch, fremd und elegant klingen soll", sagt Riedi. Er fügt schmunzelnd hinzu: "Es gibt nichts Besseres, als wenn eine Englisch sprechende Person 'Sssseitgläs' sagt." Der Titel "Zeitglas" passt aber auch sonst ganz gut, handelt es sich dabei doch um eine Sanduhr, also ein uraltes Zeitmessgerät, das man immer wieder umdrehen kann, um von vorn zu beginnen - "genau wie ein richtig gutes Computerspiel", ergänzt Sebastian. Nun, dann drehen wir das Zeitglas um und stellen Sebastian und seinem Kollegen Fabian Hunziker ein paar Interview-Fragen - zum Beispiel zu ihrem Psychiatrie-Simulator "Sanatorium".

ScreenshotZeitglas Games: Die Entwickler Sebastian Riedi und Fabian Hunziker

Sebastian, Fabian, wie habt ihr als Team zusammengefunden?

Sebastian Riedi: Wir haben zusammen an der Zürcher Hochschule der Künste studiert und damals schon an einigen kleinen…

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