Schweizer Spielestudios im Porträt - Special - Teil 6

Momo-Pi: Zwischen Japan und der Schweiz

Interview Video Achim Fehrenbach

"Captain Velvet Meteor: The Jump+ Dimensions": So heisst das neue Rätsel- und Strategiespiel des Entwicklerstudios Momo-Pi. Ein Interview mit Kreativdirektor Rinaldo Wirz über Traumwelten, Kulturschocks, Inspiration - und über Teamwork zwischen den Standorten Schweiz und Japan.

Fast 10'000 km liegen zwischen dem beschaulichen Städtchen Bulle (Kanton Freiburg) und der japanischen Millionenmetropole Kyoto. Wenn Rinaldo Wirz also mit seinen Kolleginnen und Kollegen in der Schweiz kommuniziert, müssen beide Seiten sieben Stunden Zeitunterschied berücksichtigen. Das Team von Momo-Pi hat sich längst daran gewöhnt, schliesslich arbeitet es schon seit 2015 zusammen. Offiziell wurde das Studio allerdings erst 2020 als Genossenschaft gegründet. Im Juli 2022 veröffentlichte Momo-Pi sein neuestes Spiel für Nintendo Switch: "Captain Velvet Meteor: The Jump+ Dimensions", so der Titel, kombiniert strategische Kämpfe, Stealth- und Rätsel-Elemente. Ein Interview mit Kreativdirektor Rinaldo Wirz.

Rinaldo, was steckt hinter dem Studionamen "Momo-Pi"?

Rinaldo Wirz: Dahinter steckt keine besonders verrückte Geschichte. Als wir loslegten, wollten wir das Zeichen "Pi" im Namen haben - denn ich glaube, dass es der Quellcode für die Erschaffung jeder Art von Materie sein könnte. Ausserdem wollten wir einen kleinen internen Witz daraus machen, also den japanischen Namen einer…

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