Taiko no Tatsujin: Drum Session! - Test / Review

Hau auf die Trommel!

Test Video Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

BINGO!

Für jedes Lied liegt eine Bingo-Karte vor. Diese füllt ihr durch die Meisterung von Herausforderungen aus. Danach heisst es „Bingo!“ und ihr werdet mit DON-Coins belohnt. Eine typische Herausforderung stellt das Erreichen einer vollständigen Combo dar. Habt ihr alle Herausforderungen eines Songs gemeistert, schaltet ihr eine geheime Bingo-Karte frei. Die geheimen Bingo-Karten wiederum sind richtige Knacknüsse! Die DON-Coins geben wir für Schatzkisten aus, die reichlich Goodies enthalten. In der Regel ergattert man so Kleidungsstücke für das Maskottchen Don-chan.

Die Bingo-Karten und die Schatzkisten sorgen für Langzeitspass und Extra-Motivation. Weiteren Langzeitspass garantiert auch der Online-Modus. Im Ranked-Modus spielt man gegen die Ghost-Daten anderer Spieler. Direktes PVP ist online leider nicht möglich, dafür aber lokal. Durch die Auseinandersetzungen im Ranked-Modus kann man nicht nur um Rang aufsteigen, sondern auch FP-Punkte ergattern. Diese Punkte kann man für saisonale Belohnungen in speziellen Events ausgeben. Sogar neue Songs stehen im Preiskatalog!

Screenshot

Visuell stellt das Spiel eine Farbenexplosion dar! Die Animationen während der Songs – beispielsweise tanzende Tiere – reissen einen mit. Die freischaltbaren Begleiter für Don-chan, beispielsweise Pac-Man oder Hatsune Miku, sind ein nettes Extra, aber nichts Weltbewegendes.

Fazit

„Taiko no Tatsujin: Drum Session“ hat den Drummer in uns geweckt! Wahrscheinlich werden die Meisten unter uns den Grossteil der Songs zwar nicht kennen, die Auswahl birgt aber eine erstaunliche Anzahl qualitativer Songs mit Ohrwurmpotenzial! „Taiko no Tatsujin: Drum Session“ lässt einen in die japanische Musikwelt eintauchen und sorgt dank des Maskottchens Don-chans und den zahlreichen freischaltbaren Kostümen stets für einen Kawaii-Effekt. Schade wird der PS4-Drum-Controller in der Schweiz nicht mit dem Spiel verkauft. Die Dualshock-Steuerung bietet aber ganz guten Ersatz.

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