Loot-Boxen laut Take-Two kein Glücksspiel

Präsident Karl Slatoff nennt seine Meinung

News Michael Sosinka

Karl Slatoff, der Präsident von Take-Two, ist der Meinung, dass Loot-Boxen in Verbindung mit Mikrotransaktionen kein Glücksspiel sind.

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Karl Slatoff, der Präsident von Take-Two, sagte auf der "Credit Suisse 21st Annual Technology Conference", dass Loot-Boxen in Verbindung mit Mikrotransaktionen kein Glücksspiel darstellen. Er hat jedoch nicht erwähnt, ob und wie dieses Konzept in kommenden Spielen des Publishers zum Einsatz kommen wird.

Laut Karl Slatoff geht es darum, dass man möglichst viele Inhalte liefert, damit die Gamer weiterspielen. Er ergänzte, dass die Unternehmen die Verbraucher nicht zwingen können, etwas zu kaufen, aber sie können ihr Bestes tun, um die bestmögliche Erfahrung zu liefern.

Take-Two möchte, dass die Konsumenten so lange wie möglich ein Spiel spielen, was für wiederkehrende Umsätze sorgen soll. Man kann gespannt sein, wie das mit Spielen wie "Red Dead Redemption 2" gelingen wird. Nach "Star Wars Battlefront 2" hat die Industrie sicherlich gemerkt, dass man es nicht übertreiben darf.

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