Wir haben unser Feuerschwert gezogen und uns in den Kampf begeben, um die Sklaven zu befreien! Und natürlich auch, um euch zu verraten, ob sich "Tales of Arise" so gut spielt, wie es in den aufregenden Trailern aussieht.
Die "Tales of"-Reihe steht für zauberhafte JRPGs mit verzweigten Geschichten, tollen Kämpfen und einem ganz besonderen Charme. "Tales of Arise" möchte sich hier nun mit einer etwas düsteren Geschichte einreihen, in der euch so mancher Twist erwartet. In seinen Grundzügen bleibt das japanische Rollenspiel seinen Vorgängern allerdings treu, was bei dem riesigen Grafiksprung nicht direkt erkennbar ist.
Für die Befreiung der Dahnäer!
Ihr startet "Tales of Arise" als Schwertkämpfer Alphen, der euch in den ersten Stunden noch unter dem Synonym "Eisenmaske" bekannt ist. Dank Gedächtnisverlust fehlen ihm viele wichtige Informationen - zum Beispiel, warum er keinen Schmerz spüren kann. Obwohl diese spezielle Fähigkeit häufig thematisiert wird, bekommt ihr lange Zeit keine weiteren Informationen dazu. Wollt ihr wissen, was dahintersteckt, müsst ihr einige Stunden Spielzeit investieren. Dank Nebenaufgaben, zahlreichen Dialogen und der recht grossen Welt seid ihr gut und gern 50 Stunden mit dem Spiel beschäftigt. Mindestens!
Alphen bleibt natürlich nicht lange allein: Schon bald gesellen sich Shionne, Rinwell und Law zu eurem Team, die ihr sicher schon in dem einen oder anderen Trailer gesehen habt. Sie könnten nicht unterschiedlicher sein und haben teils wirklich selbstsüchtige Gründe, sich dieser Gruppe anzuschliessen. Doch das macht nichts, denn sie alle haben ein gemeinsames Ziel: Die Dahnäer aus der Unterdrückung durch die verfeindeten Renäer befreien! Um das zu schaffen, reist die ungleiche Truppe durch das ganze Land und fordert die fünf grossen Lords jeweils zu einem Kampf heraus. Wenn keiner von ihnen an die Macht kommt, könnten im Land der Dahnäer endlich wieder Frieden und Freiheit einkehren!
