Tales of Arise - Vorschau / Preview

Fordert euer Schicksal heraus!

Vorschau Franziska Behner

Wunderschöne Märchenwelt

Euch ist sicher in den Trailern bereits aufgefallen, wie offen und detailreich die Spielwelt von "Tales of Arise" ist. Das kennen wir in diesem Ausmass nicht aus den vorherigen Teilen. Die neu gewonnenen Möglichkeiten kommen von der Unreal Engine 4, auf der "Tales of Arise" nun läuft. Alle erkundbaren Umgebungen, die wir bisher in der Anspielsession und im Videomaterial entdecken konnten, sind nicht nur ungeahnt realistisch, sondern auch äusserst abwechslungsreich. Dank des "atmosphärischen Shaders" wirkt die Grafik besonders schön. "Tales of Arise" erstrahlt in einem kombinierten Look aus Wasserfarbenromantik und Anime-Style. Vor allem Letzteres ist besonders gut an den Charakteren selbst zu erkennen: Sie sind speziell in den Sequenzen gestochen scharf und bestechen durch kräftige Farben und Designs. Optisch ein echter Hingucker! Nur abseits der toll inszenierten Sequenzen dürften Mimik und Gestik ruhig ein wenig dynamischer sein.

Besonderes Augenmerk solltet ihr zudem auf den Tag-und-Nacht-Wechsel im Spiel legen. Die Welt von Dahna soll in ganz neuem Glanz erstrahlen und Dinge offenbaren, die ihr sonst nie entdecken würdet. Das klingt alles ziemlich verführerisch, und wir hoffen, schon bald mehr davon zu sehen und es selbst erkunden zu können. Da die Anspielsession recht kurz und geprägt von einem Bosskampf war, konnten wir diese Wechsel leider nicht begutachten.

Technische Umsetzung

"Tales of Arise" läuft nicht nur auf PlayStation 4 und Xbox One, auch die neueste Konsolengeneration sowie PC-Spieler werden versorgt. Ein gewaltiges Vorhaben, das den Entwicklern sicher einiges abverlangt. Dass es in Sachen geschmeidiges Gameplay und Optik einen Sprung nach vorn gemacht hat, ist unverkennbar. In unserer Spielsession lief es zudem recht flüssig, obwohl (glücklicherweise selten) Elemente auf dem Bildschirm aufploppten und die Immersion damit kurzweilig unterbrochen wurde. Das gilt auch für die manchmal wirklich starren Charaktere, die lediglich wie Grashalme im Wind hin und her wiegen: Alles ist grösser, schöner und besser. Hier wäre etwas mehr Dynamik ebenfalls schön. Wir haben zugegebenermassen nur 30 Minuten gespielt - es ist noch ungewiss, wie sich das im Gesamtspiel darstellt.

Screenshot

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