Tales of Kenzera: Zau - Test / Review

Ein neuer Stern am Metroidvania-Himmel?

Test Video Sönke Siemens getestet auf PlayStation 5

Fazit

Zwar kann "Tales of Kenzera: Zau" nicht mit herausragenden spielerischen Innovationen glänzen, wohl aber mit einem grundsoliden, gut ausbalancierten und sehr flüssig dargestellten Metroidvania-Gameplay. Vor allem die beiden Masken passen perfekt zum wunderschön inszenierten Afrika-Setting und erweitern das Fähigkeitenspektrum des agilen Zau mit passenden Upgrades wie Bambas Stein, Akiba Speer oder Zawadis Haken beträchtlich. Schön auch, wie flüssig und responsiv sich alles steuern lässt und wie viel Herzblut in den Soundtrack, die Sprachausgabe und die Geschichte floss.

Screenshot

Letztere berührt auf emotionaler Ebene, hält zahlreiche Lebensweisheiten bereit und wird streckenweise sogar richtig dramatisch. Leveldesign-technisch gibt's ebenfalls wenig zu meckern, wobei wir uns unterm Strich noch mehr Variation bei den Gegnertypen gewünscht hätten. Mit 8 bis 10 Stunden für den roten Story-Faden respektive 12 bis 15 Stunden, um alle Extras zu entdecken, geht der Umfang zum geforderten Preis von circa 18 CHF ebenfalls mehr als in Ordnung. Das macht zusammen eine klare Empfehlung für Genrefans und bleibt hoffentlich nicht das letzte Game der Surgent Studios. Tipp für Unentschlossene: Werft einen Blick auf die bereits verfügbare Demo!

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