Tekken 7 - Vorschau

Mit Rage Art und Power Crush zum Prügel-Profi

Vorschau Ulrich Wimmeroth

Die Schraube des Todes

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Unser Gegner im Tekken-Turnierkampf ist uns gut bekannt. Der mit einer Leoparden-Maske kostümierte King II steht uns bedrohlich gegenüber. Im Vergleich wirkt der massige Kämpfer gut doppelt so gross wie unsere Katzen-Lady, und seine Wrestling-Moves sind als echte Knochenbrecher bekannt. Aber wir lassen uns nicht einschüchtern und legen gleich los. Agil ist unsere Lucky Chloe, wie ein Wirbelwind dreschen wir auf King II ein und beharken ihn mit Tritten und Schlägen. Unser Kampfstil nennt sich „Freestyle-Dance“, und erinnert an Hip Hop-Bewegungen. Aber unser Gegner blockt sicher, packt Lucky mit seinen Pranken und schmettert uns übel zu Boden. Nach einiger Zeit sieht es mit unserer Lebensenergie gar nicht mehr so rosig aus und wir machen die Bekanntschaft mit einer Neuerung. Wir lösen eine Rage Art aus und starten ein furioses Comeback. Unsere Angriffskombinationen können in diesem Modus nicht vom Gegner pariert oder geblockt werden, und unser menschlicher Gegenspieler am Automaten neben uns, muss entsetzt zusehen wie sein Energiebalken rapide fällt. Nicht die einzige Neuerung im Kampfsystem. Mit dem Power Crush können unsere Schlagserien fortsetzen, auch wenn wir einen Gegentreffer kassieren. Hohe und mittlere Angriffe werden bei Auslösung des Features wirkungslos. Aber Achtung: Tiefe Angriffe verursachen Schaden, unterbrechen aber nicht die Serie. Grafisch schick in Szene gesetzt, die Screw-Angiffe, bei denen wir uns in einer Schraubbewegung in den Gegner hereinbohren. Acht Stages gibt es. Von dem eisigen Schauplatz des Arctic Snowfall, über den Jungle Outpost bis zum Twilight Conflict. Teilweise, wie beispielsweise in Forgotten Realm und dem bereits genannten Jungle Outpost, gibt es wieder einiges in der Umgebung zu zerstören. Die sogenannten Stage Effects und auch der Einsatz von Gegenständen finden sich in „Tekken 7“ wieder. Auch, wenn wir noch lange nicht alle Kämpfer und die individuellen Schlag- und Trittkombinationen ausprobieren konnten: Die „Tekken“-Atmosphäre und das einzigartige Spielgefühl waren sofort wieder da. Und wenn nicht lautes Murren in der Warteschlange laut geworden wäre, wir würden wohl jetzt noch da sitzen und uns bis zu den Endgegnern durchprügeln.

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