Tennis World Tour - Test

Herzlose Umsetzung des Kultsports

Test Video Nico Schluchter getestet auf PlayStation 4

Nachdem wir euch bereits in unserem Review zu “AO International Tennis“ verraten haben, warum das Spiel nicht der lang ersehnte Tennishit geworden ist, fragt sich natürlich die Spielergemeinde, ob “Tennis World Tour“ stärker punkten kann. Wir haben das für euch herausgefunden.

Der erste Eindruck

Wer das Duell gewinnt, wird wohl immer wieder im Text durchsickern. Zu Beginn kann uns "Tennis World Tour" begeistern. Sowohl Roger Federer als auch Stan Wawrinka sind im Spiel lizenziert enthalten. Die Riege wird von weiteren namhaften Spielern wie Alex Zverev komplettiert. Bei den Frauen ist etwa die Deutsche Angelique Kerber dabei.

Ein weiterer Eindruck

Kaum starten wir das Spiel, zeichnet sich schon ein wenig die Enttäuschung ab. Das Menü wirkt steril und weist prominent daraufhin, dass der Online-Mehrspieler noch nachgereicht wird. Derzeit könnt ihr also keine Partien gegen andere Spieler der Welt austragen. Dafür steht euch wie aus anderen Spielen bekannt ein Exhibitionsmodus und der Karrieremodus zur Verfügung.

Screenshot

Der Karrieremodus ähnelt jenem der “Top Spin“-Reihe. Grundsätzlich bietet euch das Spiel Trainingsevents, Erholungsphasen oder Turniere. In Turnieren versucht ihr eure Position in der Weltrangliste zu verbessern, während ihr im Training primär eure Skills in Angriff, Verteidigung und Serve and Volley steigern möchtet. Die Umsetzung ist stark mit “AO International Tennis“ zu vergleichen und von daher gilt auch hier: Die Karriere ist nett, lässt aber den Motivationsfaktor vermissen. Schade ist insbesondere, dass der Editor sehr mau ausgefallen ist. Hier hat etwa das “AO International Tennis“-Spiel deutliche Vorteile.

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