Marvel's The Avengers - Test / Review

Mal super, mal meh!

Test Video olaf.bleich getestet auf PlayStation 4

Ein Käfig voller Helden

Auch wenn "Avengers" spielerisch alles andere als originell ist, holte uns die Story überraschend oft ab und kreierte einige denkwürdige Momente. Das Spiel tätigt Referenzen auf Comics und Filme. Wer sich also im Marvel-Universum auskennt, wird einige Male über beide Wangen grinsen. Das versprechen wir.

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Doch so viel Herz die Kampagne immer wieder besitzt, so ist "Avengers" in Sachen Gameplay ein typischer Loot-Brawler seiner Zeit. In den Kampagnenmissionen prügelt ihr euch mit den Helden durch weitläufige Gebiete, verfolgt dabei aber geradlinige Missionsziele. Immerhin: Abseits der Route gibt es Bonuskisten, besondere Gegner und gefangene Kameraden des Widerstands, die es zu befreien gilt.

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Anfangs kontrolliert ihr Kamala und den Hulk, später schaltet ihr die übrigen Teammitglieder frei. Die Superhelden steuern sich sehr unterschiedlich und besitzen ihre eigenen Spezialmanöver. Black Widow macht sich unsichtbar, greift zu Pistolen und hangelt sich per Enterhaken an Vorsprüngen entlang. Iron Man gehört mit Thor zu den Fliegern im Feld und greift auf Distanz zu Repulsor-Attacken. Wie Captain America auch, besitzt er eine besondere Kontermechanik und sendet bei perfekten Paraden eine Druckwelle aus. Ms. Marvel und der Hulk auf der anderen Seite nutzen ihre Wut für stärkere Attacken.

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Ebenso unterschiedlich wie die Fähigkeiten der Helden ist auch deren Spielbarkeit: Hulk bleibt das Sorgenkind im Ensemble. Er steuert sich extrem indirekt und träge. Seinen Attacken fehlt die Wucht. Uns gefielen Captain America und Iron Man am besten, da man hier viele Möglichkeiten für Angriff und Verteidigung besitzt und sich die beiden angenehm flott spielen.

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