Test: The Crew 2

Ein visuell herausragender Open-World-Raser

News Roger

In der offenen Spielwelt von “The Crew 2” steht die Zeit niemals still. Im Sattel einer Harley Davidson kämpfen wir im Strassenrennen um den Sieg, drehen mit einem Supersportwagen unsere Runden auf der Rennstrecke und vollführen irrwitzige Stunts im Sportflugzeug. Das ist aber bei weitem nicht alles, was ihr in der virtuellen Nachbildung der USA erlebt. Weshalb der Arcade-Racer von Ubisoft trotz Ecken und Kanten ein Spielspass-Garant ist, haben wir für euch rausgefunden.

Wenn man nach einem bekannten Lied geht, dann regnet es im Süden Kaliforniens nie. In „The Crew 2“ ist das anders. Hier fällt manchmal sogar Schnee vom Himmel und bedeckt die Strassen von Los Angeles mit einer weissen Puderschicht. Aber auch solche Widrigkeiten halten uns im Open-World-Rennspiel von Ubisoft nicht davon ab, mit dem McLaren F1 über den Asphalt zu brettern oder mit dem Speedboot über den Pazifik zu rasen. Moment mal, Speedboote? Ja, ihr habt richtig gelesen. In „The Crew 2“ liefern wir uns nicht nur Rennen auf der Strasse. Wir geben auch auf dem Wasser Gas und klemmen uns sogar hinter den Steuerknüppeln kleiner Sportflugzeuge, um riskante Stunts am Himmel auszuführen. Was das Rennspiel von Entwickler Ivory Tower sonst noch zu bieten hat und vor allem, ob es Spass macht, verraten wir euch auf den folgenden Seiten.

Quer durch die USA

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Ähnlich wie im Vorgänger von 2014 finden in „The Crew 2“ sämtliche Rennveranstaltungen in den virtuell nachgebildeten USA statt. In der komplett frei und ohne Ladezeiten befahrbaren Welt findet ihr sowohl ländliche Abschnitte in der Wüste von Nevada, Sumpfgebiete um New Orleans oder dicht bewaldete Gebiete wie im Yellowstone Nationalpark. Natürlich nicht alles in realen Ausmassen, jedoch so gigantisch gross wie in keinem bisherigen Rennspiel mit offener Welt. Das Highlight sind aber eindeutig die Städte, zu denen Ostküstenmetropolen wie New York City genauso zählen wie das Südseemekka Miami, die Autostadt Detroit, das Zockerparadies Las Vegas oder Seattle im Nordwesten der Staaten.

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An diesen und vielen anderen Orten fahrt ihr zwar in erster Linie Rennen, Raum fürs Sideseeing habt ihr aber dennoch einigen. Wer auf dem Times Square einen Donut drehen will oder am Mount Rushmore den vier in Stein gemeisselten Präsidentenköpfen den Showrauch seines Sportfliegers in die Nase blasen will, kann das tun. Ausladend spannend ist die reine Erkundung der Welt abseits solcher Highlights allerdings eher selten. Es gibt zwar diverse Fotoherausforderungen, Radarfallen und ähnlich Aufgaben, die Welt ist jedoch riesig, dass ihr nicht alle Nase lang darauf treffen werdet. Das sieht in den vergleichsweise erheblich kompakteren Welten der „Forza Horizon“-Reihe schon anders aus.

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Quelle: www.games.ch

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