Rennaction in allen Dimensionen
In „The Crew 2“ bietet die Welt aber nicht nur eine grosse visuelle, sondern vor allem auch spielerische Vielfalt. Als neuer Fahrer bekommt ihr es mit den Rennkönigen der Kategorien Street Racing, Offroad, Freestyle und Pro Racing zu tun. Nach und nach schaltet ihr deren jeweiligen Veranstaltungskategorien frei, indem ihr über kleinere Events euren Ruf aufwertet. Beim Street Racing umfassen die Veranstaltungen neben Strassenrennen auch Drag- und Drift-Wettbewerbe. In Letzteren schleudern wir unsere Karre auch mal über das Deck eines grossen Schiffes. In der Hypercar-Disziplin steigt ihr schliesslich noch in Supersportwagen wie den Ferrari 458 Speciale ein. In die Kategorie Freestyle fallen unter anderem die Flüge, bei denen ihr über Stuntaufgaben wie Loopings, Steil- und Sturzflüge Punkte sammelt oder in Zeitrennen mitunter knifflige Parcours bewältigt. Ihr steuert zudem Monster Trucks, mit denen ihr euch auf Hinderniskursen in Halfpipes werft, um mit dem Fahrzeug Punkte zu sammeln, oder jagt mit einem kleinen Jetboot übers Wasser und springt über Hindernisse. Das kann genauso gut in Sümpfen der Fall sein oder auch in den Venedig nachempfundenen Wasserstrassen in Las Vegas.
Mit der Kategorie Pro Racing kommen auch reguläre Rundkursrennen auf permanenten Rennstrecken hinzu, auf denen ihr versucht, PS-Monster wie Formel-1-Rennwagen und Tourenfahrzeuge zu beherrschen. Und dann wären da noch die Offroad-Wetttbewerbe. Zu denen zählen sowohl Querfeldein-Checkpiont-Rennen durch bewaldete Berglandschaften, aber auch Rennen mit Motocross-Bikes und Rally-Cross-Fahrzeugen. Auch abseits dieser Vielfalt bieten die Missionen Abwechslung – besonders die gesonderten Showwettbewerbe und Bossrennen, auf die wir später noch näher eingehen werden. So konfrontiert uns „The Crew 2“ in einem Rennen mit dem Unfall eines Gegners, den wir anschliessend unter Zeitdruck ins Krankenhaus fahren. Von solchen Überraschungen hätten die Entwickler in „The Crew 2“ gerne noch ein paar mehr einbauen dürfen. So spulen wir hier letztlich doch auch bloss ein Event nach dem anderen ab – wenn eben auch in einer Vielzahl von stolzen 14 Renndisziplinen.
