Ich. Will. Loot.
Neue Kleidung, Waffen, Rucksäcke oder eine schussfestere Weste gefällig? Kein Problem, wie bereits in „The Division“ hinterlassen gefallenen Feinde eine schiere Masse an Hinterlassenschaften, die sich hinter Loot-Shooter „Destiny“ wirklich nicht zu verstecken braucht. Mit ein bisschen Glück findet ihr ab und an ein legendäres Item oder eine ganz besonders durchschlagkräftige Waffe und nehmt in dem, nun nochmals deutlich aufgeräumter wirkenden, Inventar die Detailverbesserungen an eurem Agenten vor. Neben den Standard-Schiesseisen haben wir in der anspielabren Demo noch ein paar Neuzugänge im Waffenlager ausgemacht. So könnt ihr zum Beispiel eine Drohne auf Gegner hetzen. Das ist besonders effektiv, um die Metallplatten bei Zwischenbossgegnern zu zerbröseln oder mit einer Gasgranate den Bösewichtern die Sicht auf dem Schlachtfeld vernebeln.
Fazit
Die taktischen Scharmützel in „The Divison 2“ machen erneut richtig gute Laune. Zumindest die Mission, die es auf der E3 zu Demonstrationszwecken zu meistern galt. Neuerungen, wie die Spezialisierung nach Erreichen des Maximallevels von 30 mit Signature-Waffen, ein paar neue Gegnertypen und Items sowie clevere Feinde runden das bewährte Konzept ab. Ebenfalls neu: Kontrollpunkte. Befreit ihr eine Zone von der Vorherrschaft einer feindlichen Fraktion, fassen dort freundlich gesinnte NPC Fuss und ihr habt einen nützlichen Rückzugsort, um euren Nachschub zu koordinieren. Allerdings solltet ihr auch immer auf der Hut sein, denn der Gegner startet immer wieder Rückeroberungen. Dazu will Massive Entertainment das Endgame erheblich ausbauen, 8-Spieler Raids erlauben und die ersten DLC kostenlos zur Verfügung stellen. Was allerdings mit der Darkzone, dem PvP-Bereich von „The Divison“ geschehen wird, darüber schweigen sich die Schweden noch aus.