The Division 2 - Vorschau / Preview

Die Division braucht dich

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Was bietet das Endgame?

Im zweiten Teil der Hands-On probierten wir uns am Endgame. Sobald ihr Level 30 erreicht, schaltet ihr drei Spezialisierungen frei: Sniper, Demolishionist und Survivalist. Jeder bringt eine besondere Waffe mit sich: Der Survivalist besitzt eine Armbrust mit explodierenden Geschossen, der Demolishionist einen Granatwerfer und der Sniper ein Scharfschützengewehr. Im ersten Jahr liefert Ubisoft zudem für jedermann drei zusätzliche Episoden mit neuen Geschichten und Inhalten, sowie drei extra Spezialisten aus. Man möchte „The Division 2“ weiterhin frisch halten und auch Funktionen wie Raids und weitere PvP-Optionen integrieren.

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Die zwei spielbaren Endgame-Missionen überzeugten auf der ganzen Linie. Ubisoft Annecy zeichnet sich verantwortlich für die beiden Einsätze. In der ersten Mission geht’s in ein Observatorium und wir kämpfen zwischen Zuschauerreihen und in Sternwarten gegen mächtige Armeen. Der Clou: Im Endgame übernehmen die Black Tusk die Karte. Sie bringen fortgeschrittene Waffen wie Kampfroboter oder auch Drohnen mit sich und bewegen sich cleverer als die übrigen drei Fraktionen. Sie besetzen zuvor bereits absolvierte Einsätze und bringen so noch einmal frischen Wind in die Sache. So verfügen sie auch über eine Schaumkanone, die die „Division“-Agenten kurzfristig lähmt.

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Die zweite Mission führt uns schliesslich in einen Atombunker tief unter der Stadt. Nicht nur, dass dieses Gebiet riesig gross ist, es erinnert mit seinem 60er-Jahre-Touch auch noch stark an die „Fallout“-Serie. Erstaunlich: Wir benötigten für die beiden Einsätze jemals weit über 30 Minuten. Das Edngame dürfte also nicht nur vor anspruchsvollen Missionen, sondern auch mit Umfang strotzen.

Meinung

Wer ein komplett anderes „The Division“ erwartet, der wird sicherlich vom zweiten Teil ein wenig enttäuscht sein. Der Nachfolger baut nämlich gekonnt auf seinem Vorgänger auf und setzt vor allem auf mehr Umfang im Endgame und deutlich mehr Möglichkeiten in der offenen Spielwelt. Das Prinzip des Items-Grinding bleibt – ähnlich wie etwa in „Destiny 2“ - erhalten. Darunter leidet natürlich die Abwechslung. Jedoch fangen beispielsweise das gelungene Deckungssystem und die vielfältigen Individualisierungsoptionen diese Monotonie auf. „Division 2“ wird erneut ein Zeitfresser und lädt mit gleich drei Dark-Zones, den Black-Tusks und kommenden Inhalten zu langen Ausflügen nach Washington D.C. ein.

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