The Evil Within 2 - Test

Schrecklich schön!

Test Video olaf.bleich getestet auf PlayStation 4

Jederzeit fordernd

Glücklicherweise gibt es drei Schwierigkeitsgrade. Auf die „Albtraum“-Stufe sollten sich nur beinharte Fans des Genres einlassen, erfahrene Spieler sind mit der mittleren Stufe gut bedient und Einsteiger fangen eben ganz unten an. „The Evil Within 2“ ist nicht wirklich nett zu Anfängern, aber stösst sie auch nicht so hart vor den Kopf wie etwa der Vorgänger.

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„The Evil Within 2“ ist kein typisches Action-Game und möchte auch entsprechend gespielt werden. Wer hier also einen Zombie-Shooter wie „Left 4 Dead“ oder ein Epos wie „Tomb Raider“ erwartet, liegt vollkommen falsch. Der direkte Konflikt ist meist nur die letzte Lösung. Stattdessen werdet ihr viel durch Union schleichen, hinter Kisten Deckung suchen oder euch hinterhältige Wege überlegen, wie ihr die Monster möglichst munitionsschonend entsorgt. Sebastian ist zwar ein ehemaliger Polizist, hat aber die besten Zeiten schon lange hinter sich.

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In den ersten Kapiteln genügen wenige Treffer und er sackt in sich zusammen. Nahkampfattacken mit dem Messer richten nur leichten Schaden an, besser funktionieren da die aus dem Vorgänger bekannten Ein-Mal-Äxte. Aus der Distanz greift ihr beispielsweise auf die Armbrust inklusive verschiedenen Bolzen und natürlich Pistolen, Schrotflinten oder Gewehren zurück. Wer ohne Zielhilfe zu Werke geht,der wird es schwer haben. Durch die zackigen Bewegungen der Monster fallen selbst bei normalen „Zombies“ kritische Treffer alles andere als leicht. Deshalb sorgt jedes offene Scharmützel für einen kleinen Kick und ein fehlerloser Kill sorgt für ein grosses Gefühl der Belohnung.

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