Hoch hinaus auf den Schwingen eines Falken
Spielmechanisch erlebt ihr das nun folgende Abenteuer durchgehend auf dem Rücken eines riesigen Falken. Mit ihm fliegt ihr aus einer Third-Person-Perspektive durch die offene, völlig frei erkundbare Spielwelt, die grösstenteils aus Wasser besteht. Wer jedoch die Augen offen hält, wird schnell überall aus den Wellen ragende Inseln und Atolle samt dazugehörigen Siedlungen, Städten und Befestigungsanlagen entdecken.
Man mag es kaum glauben, aber Sala hat all diese Orte in den vergangenen Jahren selbst erschaffen. Dazu gesellen sich allerlei mysteriöse Sehenswürdigkeiten. Bestes Beispiel: Da Sala selbst ein grosser "Star Wars"-Fan ist und die Szene liebt, in der Luke Skywalker mit einem X-Wing durch den Graben des Todessterns fliegt, entschloss er sich natürlich, auch in der "Ursee" einen davon inspirierten Graben zu implementieren.
Das heisst konkret: Erkundet man eine bestimmte Region der Karte, stösst man auf eine kilometerlange Schneise mitten im Ozean, in der seltsame Kräfte das Wasser links und rechts zur Seite drücken. Ziemlich cool gemacht! Gleiches gilt für die zahlreichen mysteriösen Tempelstätten, die sich an vielen Stellen im Ozean dicht unter der Meeresoberfläche befinden. Erfüllt ihr bestimmte Bedingungen, verschwindet das Wasser. Ihr könnt den Tempel daher aus nächster Nähe erkunden.
Abseits des Explorationsaspektes legt "The Falconeer" einen starken Fokus auf rasante Kämpfe gegen Luft- und Bodenziele. Unsere Anspielrunde auf einem Event in München dauerte zwar nur knapp über eine halbe Stunde, in dieser Zeit jedoch duellierten wir uns bereits mit wendigen Piratenbooten, imposanten Luftschiffen, anderen Falkenbändigern und majestätischen Drachen. Geht's nach Sala, ist das allerdings erst der Anfang. Später sollen sich unter anderem noch zahlreiche furchteinflössende Meeresungeheuer dazugesellen, allen voran ein gigantischer Krake, dessen Fertigstellung Sala bereits seit Wochen schlaflose Nächte bereite.