The Last of Us als einfache Einkommensquelle?

Entwickler reagiert auf Vorwurf

News Karl Wojciechowski

Als Anfang des Jahres das Remake zu "The Last of Us" offiziell revealt wurde, war die Aufregung für viele gross. Auf der anderen Seite wird jedoch auch angezweifelt, ob ein Remake für den nach wie vor hübsch aussehenden Erfolgshit überhaupt nötig ist. Nach der Ankündigung von Naughty Dog, dass das Spiel bei Launch 70 Dollar kosten werde, kam der Vorwurf auf, dass Entwicklerstudio und Sony auf einfache Weise zu Geld kommen wollen. Die naheliegende Frage lautet, warum dieses Geld nochmals für ein Spiel ausgegeben werden sollte, das einige sogar in zwei Versionen besitzen. Denn das ursprünglich 2013 erschienene Action-Adventure wurde im Jahr darauf in einer Remastered-Version für die PlayStation 4 herausgegeben.

Der Entwickler Robert Morrison, der bevor er zu den Bend Studios wechselte als Animator bei PlayStations Visual Arts Studio arbeitete, hat auf die Vorwürfe reagiert, bei "The Last of Us Part 1" handle es sich um einen schnellen "Griff nach dem Geld". Er attestiert dem Projekt eine "höchstmögliche Sorgfalt und Liebe zum Detail" und bezeichnet es als eines der sorgfältigsten gebauten Projekte, die er in seiner bisherigen Karriere gesehen hat. Jeder solle sich vor dem Kauf ein eigenes Bild machen, doch er selbst sei von dem Produkt beeindruckt. Auf den Vorwurf, er sage dies nur, weil er bei einem First-Party-Studio von Sony angestellt sei, sagt er, dass er Spiele auf allen Plattformen unterstütze und zuvor beispielsweise auch für die Microsoft Game Studios arbeitete.

Du kannst das Remake kaum erwarten und willst jetzt schon wissen, wie "The Last of Us" in der Unreal Engine 5 aussehen könnte? An dieser Stelle haben wir über einen Fan-Trailer dazu berichtet.

Quelle: twitter.com

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