The Lost Child - Test

Zwischen Himmel und Hölle

Test Video Giuseppe Spinella getestet auf Nintendo Switch

Mit „The Lost Child” erreicht uns ein Dungeon Crawler, der sehr stark von der legendären „Shin Megami Tensei“-Spielereihe und ein bisschen von „Pokémon“ beeinflusst worden ist. Im erbitterten Krieg zwischen Himmel und Hölle im modernen Tokyo schnappen wir uns viele Astrale (Dämonen, Engel und weitere Wesen) und streifen durch zahlreiche Dungeons. Trotz klaren Einflüssen aus bekannteren Spielen verspricht „The Lost Child“ ein ganz eigenes Erlebnis. Ob das Spiel wirklich himmlisch/höllisch gut ist, erfahrt ihr in unserem Test!

Die Wahrheit hinter den Mythen

Unser Hauptheld ist der okkulte Journalist Hayato, der mitten in Tokyo ständig paranormale Fälle für sein Magazin LOST untersucht. Sein aktueller Fall führt ihn zu einer U-Bahn-Station, welche der Schauplatz für zahlreiche Selbstmorde geworden ist. Als er selbst von einer unsichtbaren Kraft auf die Gleise geschubst wird, entpuppt sich die urbane Legende als Realität! In letzter Minute gerettet, trifft er einen Engel, der ihm eine göttliche Waffe überreicht. Von nun an seid ihr Gottes Auserwählter –eine zentrale Figur im Krieg zwischen Himmel und Hölle, der heimlich in Tokyo tobt.

Screenshot

Der Plot ist nicht originell, dafür unterhaltsam. Anders als in den „Shin Megami Tensei“-Spielen bleiben grosse Überraschungen leider aus. Die Charaktere – Hayato und der weibliche Engel Lua – sind jedoch charmant. Im Laufe des Spiels erhalten wir immer wieder Infos zu übernatürlichen Phänomenen in ganz Tokyo. Unser Hub sind die Büros des Magazins LOST, wo die neuen Fälle stets auf unserer Pinnwand landen. Einige Aufträge sind recht spannend und halten die Spannung bis zum Spielende hoch. Bei unseren Untersuchungen finden zahlreiche Dialoge statt – das Spiel weist auch Visual Novel-Elemente auf. Die meisten Dialoge sind vertont und tragen, zusammen mit der mysteriösen Musik, gut zur Atmosphäre des Spiels bei.

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