The Outer Worlds - Vorschau / Preview

Buntes Science-Fiction-RPG in "Fallout"-Manier

Vorschau Video Benjamin Braun

Mächtige Begleiter

Spass haben uns die Gefechte in "The Outer Worlds" in jedem Fall gemacht. Heimliches Vorgehen ist im Stealth-Modus und in hohem Gras oft und sogar in der Oberwelt alternativ möglich. Die Schlachten fallen visuell spektakulär und für ein RPG vergleichsweise temporeich aus. Im Kampf waren wir indes nie allein unterwegs, sondern mit Nyoka und Parvati, zwei der potenziellen Begleiter in "The Outer Worlds". Die agieren an sich autonom, mischen gut mit und kommen euch beim Schleichen nicht in die Quere, starten also erst einen offenen Schlagabtausch, sobald ihr selbst entdeckt wurdet. Ihr könnt den Begleitern zudem kleinere Befehle geben und ihnen eine Position zuweisen sowie ein bestimmtes Ziel als erstes unter Beschuss nehmen oder nach einer eher kurzen Cooldown-Phase einen Spezialangriff starten lassen.

Screenshot

Parvati schlägt dabei mit einem Nahkampfangriff zu, der zusätzlich eine elektrische Ladung freisetzt. Das ist besonders bei Maschinengegnern von Vorteil, da diese dadurch kurzzeitig handlungsunfähig werden. Nyoka wiederum zückt ihr riesiges MG und ballert drauflos. Laune macht das schon, allerdings sind die beiden Helfer in der Vorabfassung und auf normalem Schwierigkeitsgrad deutlich zu mächtig geraten. In einem von Feinden überrannten Aussenposten kippte zwar auch mal einer unserer beiden Begleiter aus den Latschen, stand wenige Sekunden später mit immerhin 50 Prozent Lebensenergie jedoch wieder auf den Beinen. Obsidian dürfte uns aber auch in diesem Punkt mit Rücksicht auf die begrenzte Spielzeit die Sache bewusst leichter gemacht haben, als das in der finalen Version ab dem 25. Oktober 2019 auf PC, PS4 und Xbox One der Fall sein wird.

Screenshot

Hardcore-Fans dürfen wir in jedem Fall schon mal verraten, dass es auch einen Gnadenlos-Modus geben wird, in dem Autosaves deaktiviert sind und ihr euch aktiv durch Nahrungsaufnahme oder regelmässige Nickerchen um die Gesundheit eures wahlweise männlichen oder weiblichen Alter Egos bemühen müsst. Essen, Trinken und Schlafen müssen das Abenteuer, ähnlich wie seinerzeit im Hardcore-Modus von "Fallout: New Vegas", nicht unbedingt schwieriger machen. Authentischer und vor allem aufwendiger dürfte es damit aber sicher werden.

Kommentare

The Outer Worlds Artikel