The Persistence (VR) - Test

Horror-Härte-Test

Test Video Simon Gröflin getestet auf PlayStation 4

Gameplay

Screenshot

Insgesamt existieren fünf Missionen, die auf mehreren Decks des Riesen-Spacesips verstreut sind. Dabei müsst ihr auch die Fehlfunktion des Clone Printers beheben, um schliesslich die Officer Zimiri und Serena zu retten, damit ihr wieder zurück zur Erde gelangen könnt. Einmal geht es darum, den Sternenantrieb zu reparieren, wozu ihr mit einer Spezial-Harpune eine grosse Brücke per Schalter betätigt. Bis ihr es an den Zielort des jeweiligen Decks schafft, dauert es immer eine Weile. Die Mischung aus Anschleichen und Gadget-Überraschungen wie Unsichtbarkeitstränken wirkt aber dem Frustfaktor entgegen. Darüber hinaus sorgen die wechselnden Räume sowie mannigfaltigen Bösewichte, vom gurgelnden Strassenzombie, über hexenartige Reaper bis zu Koloss-Ungetümen der Vorzeit, für reichlich Abwechslung.

PS4-Grafik mit Detailschliff

Die Grafik des PSVR-exklusiven Grusel-Shooters ist sehr gelungen. Die Texturen sehen scharf aus, und die Charaktere samt Special-Effekten wie glühenden Mäulern sind mit viel Liebe zum Detail animiert. Stellenweise sind aber auch ein paar Ruckler auszumachen. Besonders dann, wenn sich viele Untote in einem grossen Raum befinden oder euch ein verbündeter Koloss folgt. Etwas mehr Präzision hätte ich mir auch bei den Geräuschen der Zombies erhofft. Ich hatte manchmal, trotz eines guten Kopfhörers, nicht das Gefühl, einzelne Monster genau den Richtungen zuordnen zu können. Auf einmal war bei einem Raumgeflecht mit mehreren Zimmern etwas in der Nähe, das gar nicht in der Nähe sein kann. Damit nicht genug: Trotz Karte habe ich mich schon im Zentrum des Schiffs einige Male verirrt und mich ständig im Kreis herumbewegt, weil sich viele Schächte und Wände ähneln. Aber vielleicht habe nur ich diese Orientierungsstörungen.

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