The Persistence (VR) - Test

Horror-Härte-Test

Test Video Simon Gröflin getestet auf PlayStation 4

Tipps von den Entwicklern

Screenshot

Laut den Entwicklern habe man die Haupt-Kampagne in etwa acht Stunden durchgespielt. Das ist grosszügig bemessen. Es ist gut möglich, dass ihr auch nach acht Stunden noch weniger als die Hälfte erledigt habt, weil ihr die zugrunde liegende Taktik zuerst verstehen müsst. Ein paar Tipps von den Entwicklern will ich euch an dieser Stelle nicht vorenthalten: Erstens: Ausweichen kann eine gute Strategie sein, wenn Energie und Ausrüstung zu schwach sind. Zweitens: Um haushälterisch mit den Erebus-Tokens umzugehen, schaltet ihr besser zuerst neue Waffen frei, bevor es darum geht, bestehendes Arsenal aufzurüsten. Aufrüsten ist aber nicht ganz unwichtig. Besonders eure Rüstungen und Teleportationsfähigkeiten solltet ihr in der Recovery-Zone immer wieder im Auge behalten. Es gibt zum Beispiel sechs verschiedene Schutzwesten. Darüber hinaus solltet ihr regelmässig die Karte benutzen oder vor Betreten eines neuen Raums euren Scan-Blick mit dem Triangle-Button konsultieren. So könnt ihr sogar durch Wände hindurchsehen und für eine kurze Zeit die Positionen der Gegner erspähen, bevor ihr den Türschalter betätigt.

Fazit

Aufgrund der stets neu zusammengewürfelten Levelabschnitte und der zahlreichen Upgrades fällt das Gameplay von "The Persistence" mit einer Spielzeit von mehr als acht Stunden sehr vielseitig aus. Rein von der VR-Immersion her fühlte ich mich zwar von "Resident Evil 7" noch ein wenig mehr gefesselt. Cool gemacht sind aber die Lichteffekte und die Art des Aufsammelns von Gegenständen mittels Kopfbewegung. Capcom hat aus meiner Sicht ein wenig mehr mit Kameraschwenkern gespielt und Bosskämpfe dadurch dramatischer in die Szene gerückt. Trotzdem: Wer "Resident Evil 7" mag, wird auch "The Persistence" sehr gerne zocken. Wir haben schliesslich genug VR-Titel, die man in wenigen Stunden durchspielt. Zu dieser Spezies gehört "The Persistence" definitiv nicht. Und wer nicht genug hat, dem steht nach Beendigung der Campaign ein "Survival Mode"zur Verfügung. Als kleines Gimmick ist sogar eine Karten-App für Android und iOS erhältlich, mit der ein Sofa-Kollege nebst Richtungsanweisungen auch etwas Schindluder mit Fallen treiben kann. Die App haben wir allerdings noch nicht ausgetestet.

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