The Quarry - Vorschau / Preview

Ein Teenie-Slasher als interaktives Horror-Game

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Abgesehen von diesen beiden Punkten - Dialoge und Actionsequenzen - setzt "The Quarry" noch auf ein paar weitere Eckpfeiler. So kann die Gegend nach Informationen über Hackett's Quarry abgesucht werden, um Licht in die mysteriöse Hinterwäldler-Siedlung zu bringen und ihren Geheimnissen auf die Spur zu kommen - bevor womöglich alle jungen Erwachsenen gekillt wurden. Ausserdem könnt ihr Tarotkarten sammeln und zu einer Wahrsagerin transportieren. Die belohnt den Spieler mit einer flüchtigen, nebulösen Vision der Zukunft. Allerdings ist der Blick auf die zusätzlichen Spiel-Elemente in der kurzen Demo sehr limitiert, weshalb sie kaum Aussagekraft hinsichtlich der Qualität und der Auswirkungen auf das Game haben. Derzeit sind zudem ein paar weitere Features noch nicht implementiert: lokaler Koop, ein Movie- und ein Online-Modus. Letzterer, so informierte uns Publisher 2K, soll erst nach der Veröffentlichung des Spiels per Update am 8. Juli nachgeliefert werden.

Ausblick

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Wer sich gern Teenie-Slasher reinzieht, könnte nach aktuellem Stand der Dinge auch mit "The Quarry" seinen Spass haben. Wo man beim Film aber passiv vor der Glotze sitzt, wird man in diesem interaktiven Spiel Teil des Geschehens und beeinflusst mit persönlichen Entscheidungen den Fortgang und Ausgang der Story. Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Inszenierung des Grusel-Abenteuers, unterstützt von einigen bekannten Schauspielern, durchaus überzeugend - wenn auch reichlich klischeebehaftet. Es bleibt die Frage, wie lange diese Art von Game tatsächlich bei der Stange halten kann. Viel wird davon abhängen, ob die weiteren Elemente abseits der Dialoge und Quicktime-Events genügend Abwechslung und Spannung bieten können.

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