The Seven Deadly Sins: Knights of Britannia - Test

Sündhaft gut?

Test Video Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

„The Seven Deadly Sins“ ist bei Anime-Fans wie eine Bombe eingeschlagen. Die Abenteuer von Meliodas und Co. – den sieben Todsünden – haben einerseits durch atemberaubende Kämpfe, andererseits durch etwas - nun, nennen wir es mal besonderen - Humor begeistert. Nun wagen sich die Seven Deadly Sins zum ersten Mal ins Videospieluniversum. „The Seven Deadly Sins: Knights of Britannia“ führt uns durch die Ereignisse der ersten Staffel im Königreich Britannia. Doch kann das Videospiel mit dem Erfolg und der Qualität des Anime mithalten? In unserem Test erfahrt ihr, ob das Game nicht auch ein paar Gameplay-Sünden begeht!

Todsünde Faulheit: Eine knappe Präsentation der Story

„The Seven Deadly Sins: Knights of Britannia” fängt da an, wo die erste Anime-Folge ansetzt. Prinzessin Elizabeth macht sich auf die Suche nach den legendären sieben Todsünden. Nur diese unauffindbaren und geächteten Krieger können ihr helfen, denn in Elizabeths Königreich braut sich etwas Unheilvolles zusammen. Und wie es das Schicksal will, stösst Elizabeth durch Zufall auf den Anführer der sieben Todsünden. So nimmt das Abenteuer seinen Lauf. Werden Elizabeth und Meliodas die restlichen verschollenen Todsünden auffinden und somit das Königreich Britannia retten können?

Das Spiel zeigt uns die Ereignisse der ersten Staffel, wenn auch in stark reduzierter Form. Wichtige Kämpfe und einige Nebenmissionen werden von kleinen Szenen eingeleitet. Diese empfinden wir in der Regel als allzu knapp. Wenn ihr den Anime nicht gesehen habt, werdet ihr nicht immer verstehen, was da vor sich geht. Wir schätzen aber die kleinen Details, welche die Atmosphäre des Anime ins Leben rufen. Beispielsweise starrt Meliodas auf Elizabeths Po, während wir in unseren Menüs verweilen. Ab und zu füttert Ban das gefrässige Schwein Hawk. Nichtsdestotrotz bleibt das Gefühl, dass man die Story viel stärker und besser ins Spiel hätte integrieren können.

Screenshot

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