„The Surge“ von Deck 13 ist kein leichtes Spiel. Es richtet sich schon vom allerersten Gebiet klar an erfahrene und vor allem geduldige Spieler. Mit unseren Tipps macht ihr euch das Spiel aber etwas einfacher und hoffentlich leichter zugänglich.
Tipps für Dark Souls-Spieler
Wenn ihr bereits Teile der „Dark Souls“-Reihe, von denen „The Surge“ sich inspirieren liess, gespielt habt, werdet ihr euch schnell zurecht finden. Es gibt allerdings einige entscheidende Unterschiede, die euch möglicherweise aus der Bahn werfen können. Zuerst ist es wichtig zu verstehen, dass „The Surge“ kein klassisches Rollenspiel ist. Denkt bei dem Levelsystem eher an „Diablo 3“, denn anstatt direkt bestimmte Werte zu verbessern, erhöht euer Level die Anzahl Verbesserungen, die ihr gleichzeitig aktiv haben könnt. Das heisst, dass ihr euch nie auf eine bestimmte Spielweise festlegt. Wenn ihr aber länger mit einer Waffengattung spielt, werdet ihr dafür belohnt: Je höher euer Fähigkeitslevel mit einem bestimmten Waffentyp, desto mehr Schaden teilt ihr mit den Waffen aus. Dabei ist es wichtig, die Fähigkeitenskalierung im Auge zu behalten, eine niedrige Skalierung heisst, dass euer Bonus kaum vorhanden ist.
Auch die Implantate, die euch passive Boni und aktive Fähigkeiten bieten sind nicht permanent, an jedem Kontrollpunkt könnt ihr diese gegen andere gefundene Implantate austauschen. Ein weiterer grosser Unterschied gibt es bezüglich der Gegner, die ihr antrefft. Fast jeder Gegner in „The Surge“ wird euch in ein bis zwei Treffern umhauen, ausweichen ist daher absolute Pflicht. Viele Gegner sind eher langsam und vorhersehbar. Wartet ab, bis ihr eine Lücke in seinen Angriffen findet. Im Gegensatz zur „Dark Souls“-Reihe sind die normalen Gegner hier die grösste Schwierigkeit, Bosse trefft ihr nur sehr selten.
Habt ihr Probleme mit der Steuerung, so solltet ihr im Optionsmenü das Steuerungschema auf „Option 2“ umstellen, die Tastenbelegung entspricht dann der aus den „Dark Souls“-Spielen.