The Surge - Vorschau

Wir gegen die Exoskeleton-Zombies

Vorschau Video Janina

Vom Team Deck13 (“Lords of the Fallen”) erscheint im 2017 das Hardcore-Action-RPG “The Surge”. Wir konnten uns das Spiel in einer Preview auf der Gamescom 2016 schon ansehen und haben etwas mehr über den Hintergrund und die Story erfahren. Nach dem grossen Echo auf den Trailer an der E3 waren wir sehr darauf gespannt, selber Hand anlegen zu dürfen.

Hintergrund

In der nahen Zukunft ist die Erde mal wieder sehr schlecht dran. Die Verschmutzung durch die Industrialisierung hat grosse Teile der Welt unbewohnbar gemacht. Die Firma Creo hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Planeten zu säubern und die ökologischen Probleme zu lösen. Dazu schickt sie ihre Arbeiter aus, die mithilfe ihrer Exoskeletons und den dazugehörigen Tools aufräumen sollen. Unser Hauptcharakter Warren ist so ein Arbeiter. Ein ganz normaler Typ, der zu einem Auftrag geschickt wird - aber dort dann feststellt, dass vieles schief gelaufen ist. Eigentlich freundliche Roboter sind ihm auf einmal feindlich gesinnt und andere Arbeiter laufen wie Zombies herum und greifen ihn an, nur noch aufrecht gehalten von ihren eigenen Exoskeleton. Natürlich muss Warren nun herausfinden, was eigentlich passiert ist.

Gameplay

Screenshot

Während “Lords of the Fallen” von vielen noch als “Dark Souls”-Klon abgetan wurde, so begibt sich Deck13 mit “The Surge” zwar auf ähnliche Bahnen, entfernt sich aber mit dem SciFi-Thema von seinen Wurzeln. Das Kampfsystem ist einfach zu bedienen, aber herausfordernd umgesetzt. Man muss auf die Angriffe der Gegner achten, um gut auszuweichen und zurückschlagen zu können. Die Attacken von Warren sind in horizontale und vertikale Schläge aufgeteilt und treffen so andere Körperteile der Monster. Erwischt man so nämlich Schwachstellen oder Teile ohne Rüstung, so kann man extra Schaden anrichten.

Neu in “The Surge” ist das Zielsystem. Bevor man einen Angriff startet, kann man ein bestimmtes Körperteil des Gegners anvisieren. Erhält dieses genug Schaden, kann man es abschneiden und die Technik darin dann in Form von Material oder Blueprints für sich selber nutzen. Zusätzlich nimmt man so dem Gegner auch die Möglichkeit, mit der eigenen Waffe anzugreifen - oder gar zu laufen. Das System war in unserer Demo noch etwas unübersichtlich, aber wir sind sicher dass das Auswählen mit etwas Übung locker von der Hand gehen wird. Im Prinzip wirkt es wie eine Echtzeitversion des V.A.T.S aus “Fallout”.

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