The Witcher 3: Wild Hunt

Aus Liebe zur Epik

Vorschau Benjamin Kratsch

Wilde Jagd hoch zu Ross: 


Ein bisschen wie Red Dead Redemption

Richtig gehört, erstmals in der Serie muss Geralt nicht alles zu Fuss erledigen, sondern reitet auf einem Pferd. Das wirkt mal galant, mal ungestüm, vor allem aber verdammt echt. CD Projekt macht immer wieder klar, das sie hier keine Disney-Märchenwelt nachbauen, sondern uns eher in die düstere Zeit des Mittelalters entführen. Die Strassen sind schlecht ausgebaut, immer wieder warten Schlammlöcher, rutscht der Gaul aus, fängt sich wieder und wirbelt beim Reiten sehr viel Dreck auf.

Die Hupfen, die Anatomie des Tieres, all’ das erinnert an „Red Dead Redemption“, aktuell wohl einem der wenigen Spiele, die Pferde realistisch darstellen konnte. Wir werden wohl auch hoch zu Ross kämpfen können, Screenshots zeigen Geralt wie er mit erhobenem Schwert auf zwei gepanzerte Gegner zureitet. Wie genau das funktioniert und wie hier CD Projekt RED die Balance halten will, mag Miles aber nicht verraten. „Auf solche Gameplay-Details kann ich heute und hier leider nicht so wirklich eingehen“. Eine Antwort, die wir nicht selten an diesem Nachmittag in Berlin hören. Einige neue Erkenntnisse, konnten wir dem guten Mann dann aber doch entlocken. Beispielsweise über das Kampfsystem.

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