Titanfall

Exklusiv: Profi-Tipps von Respawn Entertainment & GAMES.CH

Vorschau Benjamin Kratsch

Profi-Tipp Nummer 4: 


Sidewinder versus Anti-Titan-Raketenwerfer



In der Beta entscheidet ihr euch zwischen dem Anti-Titan-Raketenwerfer und dem Sidewinder-Granatwerfer. Jeder mag diese Waffen unterschiedlich einsetzen, aus unseren Erfahrungen heraus empfehlen wir den Anti-Titan-Raketenwerfer vor allem von Dächern aus einzusetzen. Der Grund: Das Aufschalten der Hitzesignatur dauert verhältnismässig lange und ihr müsst direkt nach dem Abschuss wieder in Deckung gehen und optimaler Weise mit ein paar gekonnten Jetpack-Sprüngen auf ein anderes Dach wechseln. Im direkten Kampf Infanterist gegen Titan zieht der Infanterist fast immer den Kürzeren. Deshalb ist es wichtig seine Ausrüstung je nach Spielmodus anzupassen.

Attrition ist im Grunde Team-Deathmatch, hier wird geholtst und gekillt bis der Arzt kommt. Hier vom Dach aus zu agieren, ist in der Regel fast immer möglich. Anders sieht es im Hardpoint-Modus aus. Hier ist es weniger wichtig den eigenen Score anzuheizen, sondern für sein Team Ölpumpen zu aktivieren oder Energieknoten für ein Geschütz – je nach Karte. Die Hardpoints befinden sich meist im untersten Stockwerk, ergo agiert ihr viel von unten. Hier ist der Sidewinder oft die bessere Lösung, weil die Geschosse sehr effizient gegen Frontpanzerung sind. Allerdings fliegen sie deutlich weniger präzise als beim Anti-Titan-Raketenwerfer, ihr müsst also so nah wie möglich an den feindlichen Titan ran oder eben aus einem Fenster der oberen Stockwerke schiessen. Aus tagelangen Tests wissen wir ausserdem, das die meisten Titanpiloten immer zur Vorsicht ein paar Raketensalven ins zweite und dritte Stockwerk feuern, aber kaum die Bereiche unten beharken. „Titanfall“ ist nicht „Call of Duty“, es geschieht sehr viel mehr, es ist sehr viel chaotischer. Diesen leicht anarchischen Touch solltet ihr euch wann immer es geht zu Nutze machen. 


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