Tomb Raider

Die Multiplayer-Enthüllung: Indiana Jones und der Blitzstab des Todes

Vorschau Benjamin Kratsch

Die Modi: Team-Deathmatch, Rescue Me und Cry for Help


„Tomb Raider“ hat im Multiplayer aktuell noch etliche Schwächen, die zeigen sich vor Allem im klassischen Deathmatch. Die Bewegungen wirken abgehakt, das Zielsystem ist gerade mit Schusswaffen sehr schwammig und das gesamte Gefühl ist natürlich meilenweit von einem „Max Payne 3“ entfernt. Das liegt in der Natur der Sache, schliesslich wird im Herzstück des Spiels, der Story und Kampagne nur sehr wenig geballert. „Tomb Raider“ versteht sich im Multiplayer aber auch nicht wirklich als Shooter, es geht viel mehr um fiese Fallen und die machen richtig Laune. Gespielt haben wir bereits zwei von vier Modi, die da wären: Team-Deathmatch, Cry for Help (noch geheim), Domination und Rescue Me.  

Team-Deathmatch ist das übliche 4-gegen-4-Gehaue, wobei das Team gewinnt was als erstes 25 Kills einfährt.

Es fühlt sich recht chaotisch an und ist sicher kein all zu guter Modus um die Stärken des Multiplayers dieses Titels zu präsentieren. Deutlich spannender ist  da „Rescue Me“, wofür die Überlebenden fünf zufällig im Level verteilte Medi-Packs an einen Sammelpunkt zu einem Verwundeten bringen müssen. Klingt lahm, spielt sich aber fantastisch weil es eben all diese schön fiesen Fallen gibt, die wir als Solarii nutzen dürfen. Da wäre beispielsweise ein Blitzableiter, der sich aufstellen lässt und so herannahende Lebensretter gegrillt werden. Oder aber eine Schlingenfalle, die ihr Opfer in luftige Höhen zerrt und zum Abschuss frei gibt. Spannend: Gerät einer unserer Kameraden in die Schlingfalle, können wir das Seil durchschiessen und so den Kumpel/die Kumpeline befreien, müssen aber natürlich immer damit rechnen von hinten abgeknallt zu werden. Geben ist eben manchmal seliger denn nehmen, sagt man...


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