Total War - Pharaoh - Preview / Vorschau

Kämpfen wie ein Ägypter

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Macht die Streitwagen bereit! "Total War: Pharaoh" entführt euch ins Alte Ägypten. Was Creative Assembly für das voraussichtlich 2023 erscheinende Strategiespiel plant und wie sich die Schlachten spielen, erfahrt ihr in der ausführlichen Hands-on-Preview!

Die Strategieserie "Total War" entführte euch bereits in die spannendsten und interessantesten historischen Epochen wie beispielsweise in das Alte Rom, die Zeiten des trojanischen Kriegs oder ins feudale Japan. Mit dem voraussichtlich im Oktober 2023 erscheinenden "Total War: Pharaoh" allerdings geht es weiter zurück in die Vergangenheit als jemals zuvor. Mit dem erneut von Creative Assembly entwickelten Strategiespiel verschlägt es euch nämlich ins Alte Ägypten, genauer gesagt in die Zeiten des Neuen Reichs.

"Total War: Pharaoh" spielt also um das Jahr 1'200 vor Christus. Die Bronzezeit nähert sich langsam dem Ende und so auch die goldenen Zeiten der grossen Herrscher in Ägypten. In der Epoche des neuen Reichs erwuchs Ägypten zu einer gewaltigen Zivilisation und etablierte eine gefestigte Gesellschaft auf Eckpfeilern wie Wirtschaft, Religion und auch Krieg. "Total War: Pharaoh" greift diesen Aufstieg und seine Persönlichkeiten ebenso auf wie deren Untergang.

Werdet zum Pharao

"Es gibt nur wenige Epochen, die ikonischer sind als das Alte Ägypten. Voller politischer Intrigen, katastrophaler Ereignisse und grosser Kriegszüge ist es die perfekte Kulisse für einen 'Total War'-Titel", erklärt Game-Director Todor Nikolov während der Präsentation. Ziel sei es gewesen, eine möglichst authentische und gleichermassen immersive Nachbildung dieser spannenden Zeit zu erschaffen, untermauert durch eine breite Auswahl unterschiedlicher Völker und Kulturen. Dabei gesteht Nikolov ein, dass man trotz aller Liebe zum Detail natürlich auch einige Anpassungen zugunsten des Spielspasses vorgenommen hat.

Im Spiel finden sich drei Regionen: Ägypten, Kanaan und Anatolien. Durch diese Fülle an Gebieten soll es sowohl optisch als auch taktisch eine Menge Abwechslung geben. So erwarten euch beispielsweise Wüstenregionen ebenso wie Oasen entlang des Nils oder auch Bergregionen. Die Welt bietet drei spielbaren Völkern eine Heimat: den Ägyptern, den Kanaanitern und den Hethitern. Sie alle besitzen eine eigene Identität und unterscheiden sich in ihrer Kultur, den politischen Grundfesten und auch der Religion. Und natürlich weisen sie Unterschiede in der Kriegsführung und bei der Wahl der Waffen auf.

Insgesamt stehen dabei acht Anführer zur Auswahl, die wiederum massgeblich eure Grundausrichtung und Werte wie Diplomatie oder Kampfkunst prägen. Game-Director Todor Nikolov stellte dabei unter anderem die Ägypter genauer vor: Sie sind nur leicht gepanzert und damit sehr gut für schnelle Angriffe geeignet. Zu ihren Spezialitäten auf dem Schlachtfeld gehören etwa Bogenschützen, die nicht nur zu Fuss unterwegs sind, sondern auch in Streitwagen Platz nehmen.

Screenshot

In der Kampagne erlebt ihr den Niedergang des Reiches und auch des Bronzezeitalters mit und könnt das Sandbox-Gameplay durch viele Regler und Optionen selbst bestimmen. Im Verlauf der Jahre häufen sich Naturkatastrophen, und die Nöte eures Volkes treten stärker zutage. Als Grundlage für die Progression legt ihr zunächst das Erbe fest, an das der Pharao anknüpfen soll. Mit fortlaufender Spielzeit kommen dann immer neue Ziele und Wahlmöglichkeiten hinzu. Ob ihr eure Fraktion mit Krieg, Wirtschaft oder Diplomatie zum Ziel führt, bleibt letztlich euch überlassen. Dem entgegenzuwirken wird eine eurer Kernaufgaben im Spiel sein. Als Zeichen der Führung tragen die Pharaonen Kronen. Diese erhaltet ihr für das Absolvieren bestimmter Ziele und bringen Fähigkeiten zum Regieren Ägyptens mit sich. So gibt es fünf Fähigkeiten wie beispielsweise das Annektieren einer anderen Fraktion oder auch das Entfernen von Baurestriktionen in Provinzen. Mit der Verwendung der Kronen prägt ihr also eure Spielweise.

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