Viele Wege führen zum Ziel
Und wie trägt man in einer Partie „Thrones of Britannia“ den Sieg davon? Letztendlich stehen insgesamt vier verschiedene Siegkonditionen zur Auswahl, die allesamt unterschiedliche Spielstile begünstigen.
Den Anfang macht der Eroberungssieg. Hierfür müsst ihr eine vorgegebene Anzahl an Siedlungen in euren Besitz bringen. Weiter geht’s mit einem Ruhm-Sieg. Er lässt sich vor allem dann erringen, wenn es euch gelingt, das Ansehen eurer Fraktion zu steigern. Probate Mittel hierfür sind wirtschaftlicher Erfolg, technologischer Fortschritt, gewonnene Kriege sowie das Erfüllen kleiner Event-Ketten, die das Spiel immer wieder in die Kampagne einbindet.
Deutlich spezifischere Vorgaben macht der Königreich Sieg. Hier geht es darum, bestimmte, historisch inspirierte Vorgaben zu erfüllen, um das eigene Volk in einem grossen Königreich zu vereinen. Die Westsachsen etwa können einen Königreich Sieg erringen, wenn sie zunächst das Reich der Angelsachsen begründen und daraus schliesslich England formen.
Bliebe noch der Ultimative Sieg. Die schwierigste aller Siegbedingungen setzt nicht nur die Eroberung Dutzender Siedlungen voraus, sondern konfrontiert euch zudem mit einer besonders knackigen Late-Game-Herausforderung. Um was genau es sich dabei handelt, wollte Creative Assembly noch nicht verraten, weshalb wir einfach mal auf eine besonders mächtige Invasionsarmee tippen. Die 1066 in England einfallenden Normannen unter Führung von Herzog Wilhelm II. etwa wären prädestiniert dafür.