A Total War Saga: Thrones of Britannia - Vorschau

Kampf um die Krone Britanniens

Vorschau Video Sönke Siemens

Fazit

Zehn spielbare Fraktionen mit gänzlich eigenem Kampagnenverlauf, die grösste bisher veröffentlichte Karte in einem „Total War“-Spiel, jede Menge erfrischende Gameplay-Veränderungen und eine geschichtlich hochinteressantes Epoche – die ersten Stunden mit der Hands-on-Version von „A Total War Saga: Thrones of Britannia“ vergingen wie im Flug und offenbarten zudem viele liebevolle Details. An der Nordküste von Irland etwa erspähen aufmerksame Betrachter den Giant’s Causeway, eine Ansammlung von hexagonal geformten Balaststeinen, die noch heute Zehntausende Besucher begeistern. Schön auch, dass Creative Assembly bei der Namensgebung von Regionen, Ortschaften und dergleichen genau die Bezeichnungen wählt, die damals eben üblich waren. Nottingham zum Beispiel heisst noch Snotingham, Dublin läuft noch unter seinem uralten Wikinger-Namen Dyflin und die Isle of Man heisst schlichtweg Mana.

Screenshot

Ergänzt man nun noch die historisch inspirierte Musik, die sehr Akzent-betonten Sprecher sowie die gewohnt imposant inszenierten Schlachten, bleibt eine Atmosphäre, die jeden „Total War“-Fan sofort in ihren Bann zieht. Einziger Kritikpunkt bisher: Die Menge an einführenden Tutorial-Elementen fiel in der uns präsentierten Version noch etwas karg aus, wird bis zum Release am 19. April aber hoffentlich noch gesteigert, damit auch Genre-Grünschnäbel im Kampf um die Krone Britanniens erfolgreich mitmischen können.

Abschliessend ausserdem noch ein kleiner Hinweis für Vorbesteller. Sie nehmen automatisch am „Grow your Total War collection“ Programm teil, das es ihnen ermöglicht, zwischen verschiedenen Gratis-DLCs älterer „Total War“-Spiele zu wählen, darunter Attila, Rome II, Shogun II sowie Shogun II: Fall of the Samurai. Eine nette Idee, die durchaus Schule machen könnte.

Kommentare

A Total War Saga: Thrones of Britannia Artikel