Total War Warhammer II - Vorschau

Auf Tuchfühlung mit dem Rattenvolk der Skaven

Vorschau Video Sönke Siemens

Auch mal was Neues: Als Sega Ende Juli nach London einlud, um „Total War: Warhammer II“ anspielen zu lassen, versammelte man die geladenen Journalisten in einer heruntergekommenen, leicht muffig riechenden Pumpstation. Der Anlass für diese seltsam gewählte Event-Location? Logisch, das Rattenvolk der Skaven. Sie wurden nun als vierte und letzte grosse Rasse der Story-Kampagne enthüllt. Was ihr sonst noch über die hinterlistigen Nager wissen müsst, verrät unser ausführlicher Hands-On-Bericht.

Fans wissen Bescheid: „Total War: Warhammer“ spielt in der sogenannten Alten Welt, einem Bereich im Warhammer-Fantasy-Universum, der entfernt an Europa erinnert. Pünktlich zum Start von Teil Ende September zwei folgt nun ein Ortswechsel hin zur Neuen Welt. Letztere hat entfernte Ähnlichkeiten mit Nord- und Südamerika und sieht sich in „Total War: Warhammer II“ mit Ereignissen konfrontiert, die den Untergang ganzer Völker zur Folge haben könnten. Womit wir auch schon beim Vortex wären. Dieser vor Jahrtausenden von den Hochelfen geschaffene Energiestrudel sollte eigentlich die Mächte der Dunkelheit im Zaum halten. Doch seit dem Vorbeiflug des Kometen Sotek spielt der Vortex verrückt. So sehr, dass die vier grossen Rassen der Neuen Welt losziehen, um etwas dagegen zu unternehmen bzw. die Instabilität für ihre Zwecke zu missbrauchen…

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Da wären zum Beispiel die Hochelfen unter Leitung von Prinz Tyrion. Um zu verhindern, dass die Mächte des Chaos über ihre Heimatwelt herfallen, beschliessen sie, den Vortex zu stabilisieren. Koste es was es wolle! Aber auch die im südlichen Lustria ansässigen Echsenmenschen, angeführt von Magierpriester Mazdamundi, sehen den drohenden Kollaps des Vortex mit grosser Sorge. Hauptgrund hierfür ist die Tatsache, dass sie sich eigentlich gerade auf Kriegsfuss mit ihren nördlichen Nachbarn den Dunkelelfen befinden und unvorhersehbare Probleme ganz und gar nicht gebrauchen können.

Stichwort Dunkelelfen. Anders als ihre verhassten Brüder die Hochelfen wollen sie den Mahlstrom zerstören und das damit einhergehende Chaos nutzen, um zurück zu alter Stärke zu finden. Gleiches gilt für das Rattenvolk der Skaven. Auch ihre Agenda verheisst nichts Gutes und geht in eine ähnliche Richtung wie die der Dunkelelfen. Kurzum: Beste Voraussetzungen für eine hochspannende Kampagne mit einer Vielzahl von Gameplay-Neuerungen.

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