Ausführlich angespielt: Was ist neu beim Echtzeitspektakel "Total War: Warhammer III"? Und wieso macht es einiges besser als seine Vorgänger?
Härter, brachialer und mit grösserem Kampffokus: Das sind die Stärken von Creative Assemblys "Total War: Warhammer"-Serie. Auf Basis der bekannten Brettspiellizenz entstanden hier 2016 und 2017 zwei hoch gelobte Strategie-Titel. Der dritte Teil liess erstaunlich lange auf sich warten, steht nun aber in den Startlöchern: "Total War: Warhammer III" soll bereits am 22. Februar 2022 für PC erscheinen, und wir hatten im Vorfeld der Veröffentlichung ausführlich Gelegenheit, das Fantasy-Gemetzel anzutesten.
So viele Fraktionen wie noch nie!
In "Total War: Warhammer III" betreten acht Fraktionen das Schlachtfeld. Da wären auf der einen Seite die dämonischen Chaos-Fraktionen der Khorne, Tzeentch, Nurgle und Slaanesh sowie die menschlichen Parteien des Grosskaiserreichs Cathay und der Kislev. Hinzu kommt die Armee der Ogerkönigreiche. Neu im Ensemble sind die Chaosdämonen und ihr Dämonenprinz als Helden-Einheit.
Besonders wichtig: Auch wenn die Welt von "Total War: Warhammer III" im Chaos versinkt, besitzt doch jedes Volk eine eigene Kampagne mit einer eigenen Story. Der Dämonenprinz beispielsweise benötigt das Blut des sterbenden Bärengottes Ursun, um damit zum Gott aufzusteigen. Die Ogerkönigreiche hingegen wollen sich lediglich am Fleisch des Riesen laben.
Alle Parteien starten im Reich der Menschen - auch die Dämonen. Allerdings ruft das Brüllen des Bärengotts immer wieder Dimensionstore auf den Plan, mit deren Hilfe ihr in die Gefilde der dämonischen Gottheiten reisen könnt. Dort wiederum erwarten euch nicht nur einzigartige Schauplätze, sondern vor allem auch zum Ende hin ein Kampf mit dem Champion der jeweiligen Gottheit.