Jetzt kommt der Boss
Nach dem wir den Weg durch die Stadt absolviert haben, erscheint nicht ganz überraschend ein Endgegner. Hier erwarten uns bekannte Namen wie Blitzwing, Shockwave, Starscream oder Megatron, die sich unserem Helden in den Weg stellen. Der epische Schlagabtausch erfolgt aber nicht unbedingt in der gleichen Umgebung, sondern bietet einige spieltechnische Variationen. So verläuft unser Kampf gegen Blitzwing in Form eines Sidescrollers. Wir rasen eine Strasse entlang und müssen uns den verschiedenen Formen des Decepticons stellen, während wir munter drauf los ballern. Shockwave als Boss hingegen, stellen wir uns im klassischen Zweikampf in einer Arena. Alles ist flott inszeniert, liebevoll mit Details ausgestattet und macht einfach Spass. Trotzdem merkt man aber das begrenzte Budget, das in die Entwicklung gesteckt wurde. Nur fünf spielbare Autobots, lineare Laufwege und im Angebot nur eine Einzelspielerkampagne. Auffallend auch, dass es kein Schadensmodell für die Umgebung gibt. Egal wie hart wir austeilen, Strassen, Häuser und andere Bestandteile der Grafik erstrahlen danach wie neu. Lediglich Autos können wir packen und als Wurfgeschoss verwenden. Da hätten wir uns etwas mehr an Verwüstung gewünscht. Immerhin heisst das Spiel ja auch „Devastation“.
