Razer Thresher Ultimate - Test

Kabelloses Klangwunder

Hardware: Test Video Ulrich Wimmeroth

Anschluss gesucht und schnell gefunden

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Kurz zur Information: Wir haben das Modell für die PlayStation 4 getestet, wer eine Xbox One besitzt greift zum 99% baugleichen Thresher-Modell mit grünen, statt blauen Applikationen. Der Stereobetrieb ist aber auch an anderen Geräten möglich, allerdings wurde unverständlicherweise auf einen Standard-Klinkenstecker verzichtet, so dass als Anschlüsse nur USB und der optische Ausgang zur Verfügung stehen. Über eine Bluetooth-Funktionalität verfügt das Modell ebenfalls nicht. Dafür kann aber auch am PC auf Surround-Sound zugegriffen werden, wenn der entsprechende Wahlschalter auf der Rückseite des Hubs umgestellt wird. Die Verbindung zur PlayStation 4 gestaltet sich denkbar simpel, der Hub wird per USB und mit dem optischen Kabel mit der PS4 verbunden, der Wahlschalter auf die Sony-Stellung gebracht und das war es dann schon. Sollte das Gerät nicht direkt erkannt werden, die Kurzanleitung zeigt akribisch die wenigen notwendigen Einstellungen im PS4-System auf, an denen es haken könnte. Ebenso einfach wird ein PC verbunden und wir lehnen uns schon mal entspannt zurück. Denn die vom Hersteller mit 12 Metern angegebenen Reichweite der Funkverbindung ist keine Übertreibung. Befinden sich nicht gerade meterdicke Stahlbetonwände zwischen Hub und Headset wird die Verbindung auch bei einem solch weitem Abstand (und wer sitzt schon so weit vom TV entfernt) nicht getrübt.

Ordentliche Ausstattung

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Eingeschaltet wird das Headset über einen Powerknopf an der rechten Ohrmuschel. Eine kleine LED direkt darüber zeigt den aktuellen Energiestatus an, der sich bei niedrigem Akkustand mit einem blinkenden roten Licht bemerkbar macht, ansonsten beruhigend blau leuchtet. Geladen wird mittels Micro-USB-Kabel, das mit dem "Thresher" und dem Hub verbunden wird. Also am besten bei Pausen einfach auf den Ständer mit dem Headset. Aber keine Sorge vor langer Auszeit, nach maximal vier Stunden Laden steht die volle Kapazität zur Verfügung. Und das sind satte 16 Stunden, das haben wir ausprobiert. Wer länger am Stück spielt, sollte dann eh mal daran denken eine Unterbrechung einzulegen. Als weitere Bedienungselemente finden sich zwei gut spürbar einrastende Räder für die Lautstärke der Lautsprecher und des, in der rechten Ohrmuschel versenkbaren, Mikrofons. Schön: Mit einem Druck auf die Räder wird die jeweilige Mute-Funktion ausgelöst und so Mikrofon oder Lautsprecher stumm geschaltet.

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