Trials Rising - Test / Review

Globale Geschicklichkeitschallenge

Test Video Benjamin Braun getestet auf Xbox One

Mehr als nur Streckenvielfalt

Es ist aber nicht nur die Vielzahl an abwechslungsreichen Strecken, die „Trials Rising“ auszeichnet oder die teils spektakuläre Inszenierung selbiger – auch wenn die hier und dort vielleicht fast schon etwas zu stark vom eigentlichen Spielgeschehen ablenkt. Denn ihr kämpft nicht nur gegen die Zeit, um Bronze-, Silber- oder Goldmedaillen zu erlangen, um schneller in Stufen aufzusteigen. Immer wieder schaltet ihr neue Challenges frei, bei denen es etwa vor allem darum geht, eine Maximalzahl an Fehlern zu vermeiden oder auch zusätzlich eine bestimmte Anzahl an Vorwärts- oder Rückwärtssaltos zu erzielen. Hinzu kommt die umfangreiche Community-Anbindung. Denn praktisch immer fahren Ghosts anderer Fahrer mit, die euch zu Bestleistungen anstacheln oder auf einer der Strecke durch das Übertreffen eurer Zeit indirekt zu einem Wettstreit aufrufen.

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Der Gipfel dieser Wettstreits, wobei Red Lynx hier bei der Auswahl der Gegner zum Glück darauf achtet, dass ihr nicht gegen die Bestzeiten überragender Profis antretet, sind die Stadion-Wettbewerbe, die meist dreistufig ausfallen. Um die freizuschalten – und im Anschluss daran die nächsten regulären Events – kommt es je nach Leistung auch mal zur Notwendigkeit, ein wenig Levelgrinding zu betreiben. Da das aber zum einen nie Überhand nimmt und vor allem meist mit tollen Challenges insbesondere gegen Spieler auf der Freundesliste verknüpft ist, stört uns das kein bisschen. Wer will, darf sich zudem in einem umfangreichen Streckeneditor austoben oder auch lokal oder online in Mehrspieler-Modi stürzen. Lokal fahrt ihr mit bis zu drei Gegnern, wobei das alles auf einem Bildschirm stattfindet, also nicht etwa im Splitscreen. Fällt also einer so weit zurück, dass er nicht zu sehen sein würde, zählt dies als Sturz und er stösst am nächsten Checkpoint wieder dazu. Online-Mehrspieler-Wettbewerbe sind sogar mit bis zu sieben Gegenspielern möglich. Das geht auch plattformübergreifend etwa zwischen PC und Xbox oder PC und Switch. Auf Wunsch dürft ihr die Crossplattform-Funktion jederzeit ausschalten.

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