Trine 4 - Test / Review

Traumhafte Rätseleinlagen im Albtraumland?

Test Video Nico Schluchter getestet auf PlayStation 4

Wer erfolgreich sein will, muss denken können!

Die Hüpfpassagen von "Trine 4" sind weder besonders originell noch herausfordernd. Die Spielwelt ist sehr linear und verläuft meist bloss auf einer Ebene. Irgendwie ist es verständlich, dass sich die Entwickler nach dem missglückten 3D-Experiment ihrer Wurzeln besinnen. Auf der anderen Seite würden wir in einem allfälligen Nachfolger gern etwas offenere Levels sehen. Immerhin gibt es einige Geheimareale, die gut versteckt und nur durch das Lösen von schwierigeren Rätseln zugänglich sind. Als Belohnung winkt jeweils ein Schatz.

Schwache Kämpfe, gute Bossfights

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Gelegentlich tauchen die Albtraummonster auf, die es zu besiegen gilt. Hier wird die Kamera zentriert, und in guter "Super Smash Bros. Brawl"-Manier könnt ihr euch Plattformen zunutze machen, um auf höhere Ebenen zu gelangen. Das Kampfsystem ist dabei sehr einfach gehalten. Im Prinzip könnt ihr auch Würfel auf die Gegner katapultieren, in der Praxis verzichten wir häufig auf einen Einsatz von Amadeus in den Kämpfen. Stattdessen richten es Pfeil und Schwert von Zoya und Amadeus. Hier begrenzt sich das Kämpfen mit Pontius auf Buttonmashing, und das Zielen der Pfeile mit Zoya geht leider wenig gut von der Hand. Immerhin stellen die Gefechte auch auf dem normalen Schwierigkeitsgrad keine Herausforderung dar. So enttäuschend die Kämpfe gegen die Schergen in den Levels sind, so gut haben uns in dieser Ausgabe von "Trine" die Bossgegner gefallen. Sie setzen sich hinsichtlich Anspruch und Qualität deutlich von den Standardkämpfen ab und verdienen ein Lob.

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