Turn On - Test

Was man nicht alles anmachen kann

Test Video Patrick Seibert getestet auf Xbox One

Fazit

Screenshot

Die leicht unpräzise Steuerung ist einer der wenigen Kritikpunkte an "Turn On". An erster Stelle macht es einfach Spass, die unzähligen blauen Blitze einzusammeln und die Level zu erkunden. Es ist eine sehr entspannende Erfahrung, welche ab und zu durch die hektischeren Level gebrochen wird. Besonders die liebe zum Detail macht "Turn On" zu einem unterhaltsamen Spiel. Ständig geschieht irgendwas und die Bewohner reagieren auf unsere Aktionen. In einem Level helfen wir der Liebe auf den Sprung, in einem anderen vertreiben wir Gesindel, welches sich die Dunkelheit zum Freilassen krimineller Triebe zunutze macht oder wir werden plötzlich von einer wild gewordenen Strassenbahn verfolgt, die Level strotzen vor Abwechslung und haben jeweils ihr eigenes Thema, während sich das Szenario insgesamt stets auf das Stadtleben beschränkt.

"Turn On" hat seinen eigenen Charme und trotz des eingeschränkten, eigentlich sehr repetitivem Gameplays, lässt es keine Langeweile aufkommen und dürfte besonders Freunden von klassischen Plattformern aus N-64 Zeiten Freude bereiten. Während der Charakter sich grundsätzlich zwar auf zwei Dimensionen in seinen Bewegungen beschränkt, sind es die vielen kleinen Details und Animationen, welche dieses alte Spielgefühl wieder aufkommen lassen.

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