Two Point Museum - Test / Review

Zwischen Dinos und Aliens

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In "Two Point Museum" wird ein neuer Museumskurator gesucht, der das abgeranzte und kaum besuchte Museum des Countys wieder auf Vordermann bringt. Neue, spannende Exponate müssen her, mehr Infotafeln und natürlich auch genügend Spendenmöglichkeiten, damit sich das Ganze rentiert.

Two Point Studios bringt mit "Two Point Museum" einen würdigen Nachfolger von "Two Point Campus" und "Two Point Hospital" auf den Markt. Wer Aufbausimulationen mit einer guten Prise Humor mag, ist hier genau richtig.

Dinos, Fossilien und weitere Urgeschichtshighlights

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Gestartet wird im Kampagnenmodus mit einem Urzeitmuseum, das schon mal bessere Tage gesehen hat. Etwas lieblos stehen einzelne Exponate herum, und die Begeisterung der Besucher hält sich sehr in Grenzen. Durch Expeditionsausflüge können neue Exponate gefunden und ins Museum gebracht werden. Natürlich sollten diese Exponate auch entsprechend präsentiert werden, also gehts an die Dekoration: Tropische Pflanzen, von der Decke hängende Bernsteinkugeln, Dinosaurierspuren auf dem Boden und Fossilbilder an den Wänden werten die Umgebung auf. Die Möglichkeiten sind dabei sehr vielfältig, denn über 300 Dekorationsobjekte stehen zur Verfügung. Selbstverständlich müssen einige davon erst durch Aufgaben oder Kudosh - einer im Spiel zu verdienenden Währung - freigespielt werden.

Die Qual der Wahl: Aquarium oder Übernatürliches

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Die zweite Station im Kampagnenmodus kann entweder ein verlassenes Hotel, das zum Museum für Übernatürliches umfunktioniert werden soll, oder ein Unterwassermuseum mit verschiedenen Fischen und anderen Unterwasserlebewesen sein. Die Entscheidung ist jedoch nicht in Stein gemeisselt, denn es kann jederzeit auch das jeweils andere Museum bespielt werden. Für gewisse Aufgaben kehren wir auch wieder zurück in das ursprüngliche Urgeschichtsmuseum - eine charmante Lösung, das Museum, mit dem alles Anfing, im weiteren Spielverlauf erneut mit einzubinden. In jedem der Museen erwarten den Museumskurator neue Herausforderungen, Ziele und Aufgaben. Dabei wird Schritt für Schritt mehr Inhalt freigespielt und erklärt. Da "Two Point Museum" einen recht grossen Umfang hat, ist das eine angenehme Methode, um die einzelnen Spielinhalte sukzessiv zu erlernen, ohne von Anfang an alles auf dem Schirm halten zu müssen. So wird man nicht komplett überfordert.

Sehr viele Inhalte

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In "Two Point Museum" gibt es reichlich zu entdecken. Neben den bereits erwähnten Dekorationselementen sind über 200 einzigartige Exponate vorhanden, die auf den fünf verschiedenen Expeditionskarten entdeckt werden können. Zudem existieren 18 unterschiedliche Gästetypen, die mit individuellen Wünschen und Anforderungen das Museum besuchen und sich von diversen Dingen begeistern lassen. Einige benötigen besonders informative Infotafeln, andere erwarten gut organisierte Führungen durch das Museum, und wieder andere möchten das Wissen lieber durch Herumexperimentieren, Berühren oder in Form eines Dino-Spieleparadies vermittelt bekommen. Je mehr Bedürfnisse erfüllt werden, desto begeisterter sind die Besucher und lassen neben dem Eintrittsgeld eine ordentliche Spendensumme springen.

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